Steuerhinterziehung Münchner "Party-Grieche" zu drei Jahren Haft verurteilt

Rauschende Feste im "Kytaro" zogen jahrelang zahlreiche Münchner Promis an. Nun ist der schillernde Betreiber des Kult-Lokals verurteilt worden.
Das "Kytaro", einst Treffpunkt für große Partys, ist schon seit längerem Geschichte – nun hat auch der Aufstieg seines früheren Betreibers, Leonidas A., ein Ende genommen. Wie die "Süddeutsche" und die "Bild" berichten, ist der "Party-Grieche von München" am Montag vom Landgericht München I zu drei Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden.
Demnach sahen es die Richterinnen und Richter der 6. Strafkammer als erwiesen an, dass A. Steuern in Höhe von 1,65 Millionen Euro am Fiskus vorbeimanövriert hat. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. A. war jahrelang für die rauschenden Partys im "Kytaro" bekannt, zu denen auch immer zahlreiche Prominente erschienen.
Laut der "Süddeutschen" hat A. mittlerweile einen Antrag auf Bürgergeld gestellt.
- sueddeutsche.de: Party-Grieche muss ins Gefängnis
- bild.de: Münchens Party-Grieche muss in den Knast
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