Demo gegen die Ampel-Politik Theresienwiese wird zum Schauplatz eines politischen Volksfestes
Die Theresienwiese ist bekannt als der Schauplatz des Oktoberfestes, das jedes Jahr Millionen von Besuchern anzieht. Diesmal ist sie jedoch der Ort eines politischen Protests.
Tausende Menschen dürften am Sonntag (28.1.) auf das Gelände der Theresienwiese in München strömen, um ihrem Unmut über die Politik der rot-grünen Ampel-Koalition Luft zu machen. Unter dem Motto "Hand in Hand für unser Land" haben Unternehmer, Handwerker, Wirte, Arbeitnehmer, Bauern, Forstwirte, Rentner und Familien zu einer Großkundgebung aufgerufen. Sie wollen ein deutliches Zeichen an die Regierung in Berlin senden, die sie für eine Politik verantwortlich machen, die gegen ihre Interessen verstößt.
Die Demonstranten kritisieren vor allem die Steuer- und Umweltpolitik der Ampel, die sie für ungerecht und unrealistisch halten. Sie fordern eine Politik, "die für das Volk einsteht, die auf Sachverstand beruht und frei von ideologischer Verblendung ist". Sie solidarisieren sich mit den Bauern und dem Transportwesen, die schon länger gegen die Auflagen und Abgaben der Ampel protestieren. Sie distanzieren sich jedoch von jeglichen Extremisten und gewalttätigen Protesten.
Von 12 bis 14 Uhr sprechen auf der Theresienwiese in München Rednerinnen und Redner aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft sowie auch aus der Bevölkerung. Das Ende der Veranstaltung ist für 14.15 Uhr geplant. Die direkte Anfahrt zur Theresienwiese ist nur mit Bussen möglich.
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