München: Messerattacke nach Streit – Polizei schickt zehn Streifenwagen

Ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert, einer der beiden geht schließlich mit dem Messer auf den anderen los. Die Polizei kommt im Großaufgebot.

In München sind am Donnerstagmorgen in einer Aufnahmeeinrichtung ein 29-Jähriger und ein 43-Jähriger aneinandergeraten. Der zunächst verbale Streit zwischen den beiden Wohnungslosen wurde schnell körperlich. Plötzlich griff der Jüngere nach einem Messer und versuchte wiederholt, auf den anderen Mann einzustechen.

Dieser wehrte den Angriff ab und verletzte sich dabei an der Hand und am Oberkörper. Der 29-Jährige wurde bei der körperlichen Auseinandersetzung ebenfalls verletzt. Dem Älteren gelang es schließlich aus dem Zimmer zu flüchten und über die Unterkunftsleitung die Polizei zu verständigen. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Polizei muss mit Großaufgebot anrücken

Mehr als zehn Streifen der Münchner Polizei rückten kurze Zeit später zum Ort des Geschehens aus. Der 29-Jährige konnte noch in der Unterkunft angetroffen werden.

Nachdem er vom Rettungsdienst erstversorgt wurde, wurde der Mann vorläufig festgenommen. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. Das für Körperverletzungsdelikte zuständige Kommissariat 26 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.