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München

München: Trotz Demo-Verbot: Pro-Palästina-Demonstration


Großeinsatz der Polizei
Trotz Verbot: Pro-Palästina-Demonstration in München

Von t-online, rbe

13.10.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0308218126Vergrößern des Bildes
Eine Flagge mit Davidstern ist vor der jüdischen Ohel-Jakob-Synagoge auf dem Sankt-Jakobs-Platz in München zu sehen. In der Landeshauptstadt demonstrieren trotz eines Verbotes rund 300 Menschen gegen Israel. (Quelle: IMAGO)

Sie skandieren Anti-Israel-Parolen: Auf dem Münchner Odeonsplatz haben sich trotz eines Verbots rund 300 Menschen versammelt, um gegen Israel zu demonstrieren.

Die Stadt München hatte die Kundgebung "Palästina spricht" verboten. Doch der Veranstalter rief trotzdem zur Teilnahme auf. Am Freitagabend versammelten sich rund 300 Demonstranten auf dem Odeonsplatz, um gegen Israel zu protestieren. Die Polizei war mit einem massiven Aufgebot vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu halten.

Die Demonstranten skandierten bekannte Anti-Israel-Parolen, die Israel das Existenzrecht absprachen. Ebenso waren Allahu-Akbar-Rufe zu hören. Die Polizei ließ sie zunächst gewähren, forderte aber die Schwangeren auf, das Gelände zu verlassen, wie die "tz" berichtet. Das sorgte der Zeitung zufolge für "Angst und Unruhe" unter den Teilnehmern, die sich langsam zerstreuten.con

Doch die Stimmung kippte nach Angaben des "Münchner Merkurs" nochmal, als einige Pro-Palästina-Demonstranten gewaltsam mit der Polizei zusammenstießen. Die Einsatzkräfte trugen Helme und nahm offenbar auch mindestens eine Person fest. Die Lage am Odeonsplatz blieb laut Medienberichten aufgeheizt und brenzlig. Es war zunächst unklar, ob es weitere Verletzte oder Festnahmen gab.

Verwendete Quellen
  • tz.de: Live-Ticker zur Demonstration in Münchenmerkur.de: "Verbotene Palästina-Demo in München"
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