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München

IAA: Das sind die heimlichen Highlights neben Mercedes, Tesla, BMW und co.


"Superbike" und "Microlino"
Die heimlichen Highlights der IAA

Von Jannik Läkamp

06.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Electric Superbike: Die spannendsten Neuheiten auf der IAA. (Quelle: t-online)

Aus etlichen Ländern sind Aussteller angereist, um ihre Produkte auf der IAA zu präsentieren. Dabei gibt es neben den großen Marken auch versteckte Highlights.

Mercedes, BMW, Tesla: Die Internationale-Automobil-Ausstellung (IAA) in München ist ein Schaulaufen der großen Marken. Doch auch abseits der prominenten Bühnen gibt es echte Highlights zu finden. t-online hat sich auf die Suche nach ihnen gemacht.

Das "Electric Superbike"

Sportlich, schnittig, schnell, elektrisch: Das alles verspricht das "Electric Superbike" von "Verge". Bis zu 200 Kilometer pro Stunde erreicht das vollelektrische Zweirad. Damit passt es hervorragend zu den Schwerpunkten Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und nachhaltige Antriebe der Automesse.

Für knapp 30.000 Euro ist es zu haben. Ein stolzer Preis, dafür soll das "Superbike" in nur 3,5 Sekunden auf 100 km/h kommen. Mit der Schnelladefunktion soll der Akku innerhalb von nur 35 Minuten geladen sein, so die Hersteller. Damit kommt das E-Motorrad auf eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern.

TC 600 Sport Concept

Vollbremsung, auch mitten in einer Kurve? Für viele Fahrer ist das undenkbar. Dank neuester Technologie ist das jedoch nun möglich – mit dem hybriden Quad-Motorrad TC 600 Sport Concept von Neitem. Denn das flexible Fahrgestell ermöglicht ungefährlich auch solche Fahrmanöver, ohne umzukippen.

Das Fahrzeug ist jedoch aktuell lediglich ein Testmodell: Die Erfinder suchen noch nach Investoren. Mit über 50 Pferdestärken und sechs Gängen ist es aber auch jetzt schon sportlich unterwegs.

Astara "Microlino"

Niedlich, oder? Die "Knutschkugel" "Microlino" von Astara soll den Straßenverkehr revolutionieren. Für Fahrten in der Stadt soll das Mini-Auto besonders praktisch sein – gerade auch bei der Parkplatzsuche. Die Reichweite beträgt aktuell 177 Kilometer, soll aber bis Ende des Jahres noch vergrößert werden. Trotz der geringen Größe hat es das Auto in sich. "In den Kofferraum passen drei Kisten Bier, also perfekt auch für jeden Einkauf", so eine Ausstellerin zu t-online.

Ein ganz besonderer Eye-Catcher ist auch der Einstieg. Statt wie normalerweise an der Seite steigt man beim "Microlino" durch eine einzige Tür an der Vorderseite ein. Nicht nur auf der Automesse ein echter Hingucker.

Modellfahrzeug "Akkodis Smart Battery"

Auch das Konzeptfahrzeug von Akkodis ist klein und ein Hingucker. Dabei geht es am Stand der Entwickler gar nicht wirklich um das Auto, sondern um die Batterie darin.

Sie sind universell wechselbar und könnten so für E-Autos, E-Roller oder, perspektivisch, sogar ähnlich einer Powerbank zum Laden von Handys unterwegs benutzt werden. Die Batterie wiegt maximal 18 Kilogramm und soll so angenehm auch in der Wohnung geladen oder getauscht werden können.

Das modulare Batteriesystem soll ein Schritt in Richtung standardisierter E-Fahrzeug-Batterien sein. Besonders innovativ: Die Entwickler planen ein weitreichendes Versorgungsnetz mit Batterie-Standpunkten. Diese sehen ähnlich aus wie die inzwischen schon weit verbreiteten Packstationen der Post.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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