Bruce Springsteen: Was Sie beim großen Rock-Spektakel in München erwartet

Restkarten, Anreise, Setlist und Wetter

Bruce Springsteen in München: Das erwartet Sie beim großen Rock-Spektakel

Am Sonntag spielt einer der bekanntesten US-amerikanischen Rock'n'Roll-Stars in München. Wir zeigen, was Sie beim großen Rock-Event erwartet.

Nur wenige Menschen haben die Musikwelt so geprägt wie der 20-fache Grammy-Gewinner Bruce Springsteen. "The Boss" kommt am Sonntag, 42 Jahre nach seinem Debüt im Münchner Olympiapark, zurück in die bayerische Landeshauptstadt. Die Vorfreude ist groß, die rund 70.000 Karten allerdings längst vergriffen. Chancen auf Konzertkarten gibt es nur noch auf dem Zweitmarkt, doch dort schießt der Ticketpreis immens in die Höhe.

Es ist das vierte Konzert der lebenden Rocklegende mit seiner "E Street"-Band in Deutschland. Zuvor besuchte Springsteen Hamburg, Düsseldorf und den Hockenheimring. Jetzt kommt er mit Hits wie "Prove It All Night", "The River" und "Glory Days" in die größte feste Konzertlocation der Isarstadt. Wir fassen zusammen, worauf Sie sich beim Konzert einstellen müssen, wann es losgeht und wo genau es noch Karten gibt.

Wann startet das Konzert?

Der Einlass ins Münchner Olympiastadion beginnt am Sonntag bereits um 16 Uhr. Bisher sind keine Informationen über Vorbands, die vor "The Boss" spielen, bekannt. Gegen 19 Uhr soll sein Konzert starten. Eine frühzeitige Anreise zum Stadion empfiehlt sich, weil die Sicherheitskontrollen durch das immense Besucheraufkommen oft länger dauern – wie bei den Auftritten von Rammstein und Depeche Mode.

Wie sieht die Setlist aus?

26 Songs sind angekündigt. Klassiker wie "The River" aus den 80ern und neuere Songs wie "Ghosts" aus dem Jahr 2020. Darüber hinaus erwartet die Zuschauer:

• No Surrender
• Ghosts
• Prove It All Night
• Letter to You
• The Promised Land
• Out in the Street
• Darlington County
• Working on the Highway
• Kitty’s Back
• Nightshift (Commodores cover)
• Mary’s Place
• The River
• Last Man Standing (akustisch)
• Backstreets
• Because the Night
• She’s the One
• Wrecking Ball
• The Rising
• Badlands
• Thunder Road
• Born to Run
• Bobby Jean
• Glory Days
• Dancing in the Dark
• Tenth Avenue Freeze-Out
• I’ll See You In My Dreams

Wie kommt man mit dem ÖPNV schnell zum Konzert?

Wie bei allen Konzerten im Olympiastadion wird starker Verkehr im Münchner Norden erwartet. Die Auto-Parkplätze an der Parkharfe und in den Parkhäusern des Olympiaparks sind erfahrungsgemäß schnell ausgelastet – außerdem ist mit längeren Wartezeiten bei der Ein- und Ausfahrt sowie der Bezahlung des Parktickets zu rechnen.

Schneller ist die Anreise mit dem ÖPNV, insbesondere der U-Bahn. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) weist darauf hin, dass nur ein Zehn-Minuten-Takt auf der U3 angeboten wird – wegen einer Weichenerneuerung.

Deshalb bietet sich vor allem die U8 von Neuperlach oder Moosach als Alternative bis zur Haltestelle Olympiazentrum an. Sonst gibt es auch die U1 bis zur Station Gern als weitere Option. Nach einem 15- bis 20-minütigen Fußweg erreichen Zuschauer auf beiden Wegen das Olympiastadion.

Alternativ ist auch die Anfahrt mit dem Taxi bis zur Taxischleife hinter dem Olympiastadion möglich.

Wie wird das Wetter?

Bisher ist für Sonntag kein Regen angekündigt. Die Temperatur soll um die 29 Grad betragen und bis zum Konzertende auf rund 22 Grad sinken. Am Samstag und Sonntag ist allerdings leichter Regen angesagt, deshalb empfiehlt es sich, das Wetter genau im Blick zu behalten.

Gibt es noch Restkarten?

Auf dem Zweitmarkt sind noch wenige Restkarten erhältlich – unter anderem auf dem Portal Fansale, auf dem Eventim-Karten offiziell weiterverkauft werden können. Die Eintrittspreise sind allerdings hoch und reichten am Dienstag von 200 Euro für einen Stehplatz bis zu 600 Euro für einen Sitzplatz.

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Auch auf Viagogo und Kleinanzeigen gibt es noch Tickets. Doch auf diesen Plattformen ist Vorsicht geboten, denn unter den Verkäufern befinden sich auch Betrüger, die die Eintrittskarten nach dem Kauf verspätet oder gar nicht zuschicken. Das Geld ist dann meistens verloren.