Wie das Oktoberfest in München aufgebaut wird

Starttermin steht fest

Wie das Oktoberfest aufgebaut wird

Das berühmteste Volksfest der Welt rückt näher. Bald beginnt der Aufbau auf der Theresienwiese. Dieses Jahr lässt man sich wieder etwas weniger Zeit.

Der Aufbau für das Oktoberfest beginnt am 10. Juli auf der Theresienwiese. Das hat das Referat für Wirtschaft und Arbeit der Stadt München auf Anfrage von t-online mitgeteilt. Ab dann haben die Wirte und ihre Arbeiter rund zwei Monate Zeit, um die Zelte für das berühmteste Volksfest der Welt aufzustellen.

Wie Wolfgang Nickl, der Pressesprecher des Referats, sagt, folgt der Aufbau einem festgelegten Zeitplan. Zunächst bauen die Arbeiter die großen Zelte auf, danach folgen die sogenannten Mittelbetriebe, das sind die kleineren Zelte auf der Wiesn. Karussele und Buden von Schaustellern folgen zuletzt – der Abbau erfolgt dann im Herbst über mehrere Wochen in umgekehrter Reihenfolge.

Wieder üblicher Zeitplan für Aufbau von Oktoberfest in München

Vergangenes Jahr hatte der Aufbau bereits deutlich früher als üblich begonnen. Grund dafür ist Nickl zufolge, dass in den beiden Vorjahren kein Oktoberfest stattgefunden hatte. Nach demnach drei Jahren in den Lagern befürchteten die Veranstalter Schäden am Material, wie Nickl sagt, und das Zeit für Reparaturen benötigt werden könnte. Nachdem der Aufbau vergangenes Jahr jedoch glatt lief, ist man nun zum üblichen Starttermin im Juli zurückgekehrt.

Aktuell ist die Theresienwiese, die vor und nach dem Oktoberfest zeitweise für das Tollwood-Festival, das Frühlingsfest oder Flohmärkte genutzt wird, eine leere Freifläche. Das wird bis zum Start des Aufbaus auch so bleiben, sagt Nickl. Bis zum 10. Juli sind keine Veranstaltungen geplant.

Für die Zeit des Aufbaus wird die Fläche dann zur Baustelle. In Teilen wird sie dann zudem gesperrt sein, sodass nur einzelne Wege noch für die Öffentlichkeit darüber führen. Die benutzbaren Wege über die Theresienwiese können sich zeitweise ändern. Die Stadt teilt diese auf ihrer Website mit, wie Nickl hinweist.