An langem Pfingstwochenende ADAC warnt vor Stau-Chaos im Süden

Der Automobilclub rechnet zum Pfingstwochenende mit massiven Verkehrsstörungen – vor allem auch auf Bayerns Straßen.
Am langen Pfingstwochenende müssen Autofahrer auf den Fernstraßen nach Angaben des ADAC mit beträchtlichen Staus rechnen. Neben dem verlängerten Wochenende starten Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland in die Ferien, wie der Automobilklub am Dienstag in München erklärte. Besonders groß sei die Staugefahr im Süden Deutschlands.
Die massivsten Verkehrsstörungen sind demnach am Freitagnachmittag, im Süden auch noch am Samstagvormittag sowie am Pfingstmontag zu erwarten. Im vergangenen Jahr war der Freitag vor Pfingsten der drittstaureichste Tag des Jahres.
Zu den besonders belasteten Strecken zählen laut ADAC vor allem diese Strecken:
A3 Regensburg – Passau
A7 Ulm – Füssen
A8 Ulm – München – Salzburg
A9 Nürnberg – München
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München
Die Pfingstreisewelle erfasst auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal-, und Brennerautobahn sowie die Gotthardroute. Auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten brauchen Autofahrer viel Geduld.
- Nachrichtenagentur dpa
- presse.adac.de: Mitteilung vom 23. Mai 2023