Letzte Woche an Spitzingsee und Sudelfeld Skigebiete in Bayern schließen
Es wird Frühling, das ist eindeutig. Im bayerischen Oberland endet an diesem Wochenende die Skisaison. Wo es jetzt noch weitergeht.
Die Skigebiete Spitzingsee, Sudelfeld und Brauneck beenden an diesem Sonntag ihre Saison 2022/23. Das hat der Betreiber "Alpen Plus Partner" auf seiner Website bekannt gegeben. Damit neigt sich in ganz Bayern die Skisaison merklich dem Ende zu. Die Bilanz fällt zumindest im bayerischen Oberland verhalten aus – und ist nach den vielen warmen Tagen rund um Weihnachten doch besser als befürchtet.
"Wir sind zunächst sehr gut in die Saison gestartet", sagte Geschäftsführerin Antonia Asenstorfer im Gespräch mit t-online. Der Februar sei ebenfalls "wieder gut gewesen", doch man werde die Verluste aus den Weihnachtsferien nicht wieder aufholen können. Der Betrieb am Brauneck war zwischenzeitlich für zwei Wochen sogar ganz zum Erliegen gekommen.
Wo man in Bayern im April noch Ski fahren kann
Gar nichts ging indes am berühmten Wallberg oberhalb des Tegernsees. Der Berg ist bekannt für seine Rodelstrecke, die jedoch ausschließlich mit Naturschnee betrieben wird. Dafür war in diesem Winter jedoch nicht ausreichend Schnee vorhanden, die Bahn war keinen einzigen Tag geöffnet.
Ganz zu Ende ist die Skisaison in Bayern damit jedoch noch nicht. Größere und höher gelegene Skigebiete haben noch länger geöffnet. Dazu zählt unter anderem die Zugspitz-Region und das Oberallgäu.
Am Fellhorn, Kanzelwand oder Ifen in der Nähe von Oberstdorf ist die Bergbahn noch bis 16. April im Winterbetrieb. Noch länger geht es am Nebelhorn: Dort endet die Saison sogar erst am 1. Mai. Auch in Garmisch-Partenkirchen dauert der Winter noch genauso lange: Auch an der Zugspitze ist erst am 1. Mai Schluss.
- Oberstdorf-Kleinwalsertal: Öffnungszeiten der Bergbahnen
- Alpen Plus Partner: Infos zum Bergbahn- und Skibetrieb
- Zugspitze: Betriebszeiten & Fahrpläne