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München

München: Wärmefonds sollen Tausende bei Heizkosten unterstützen


Stadt plant Wärmefonds
Heizkostenzuschuss für tausende Münchner

Von t-online
Aktualisiert am 04.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Heizkörper mit Temperaturregler (Symbolbild): Um den rasant steigenden Energiekosten zu begegnen, bleibt die Heizung bei vielen Menschen kalt. Ein Wärmefonds soll in München nun helfen.Vergrößern des Bildes
Ein Heizkörper mit Temperaturregler (Symbolbild): Um den rasant steigenden Energiekosten zu begegnen, bleibt die Heizung bei vielen Menschen kalt. Ein Wärmefonds soll in München nun helfen. (Quelle: IMAGO)
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Münchner sollen nicht frieren: Ein sogenannter Wärmefonds soll helfen, finanzielle Belastungen durch Energiekosten abzufedern. Wie man an das Geld kommt.

Die seit Monaten enorm steigenden Energiepreise lassen die finanziellen Reserven vieler Menschen schrumpfen. Energieunternehmen aber konnten durchaus profitieren. So auch die Stadtwerke München (SWM). Von den SWM betriebene Windparks waren laut Stadtwerken in den vergangenen Monaten äußerst profitabel. Ein Teil der Gewinne wird nun an tausende Münchnerinnen und Münchner verteilt: Ein mit 20 Millionen Euro ausgestatteter sogenannter Wärmefonds startet am 16. Januar.

Das Geld aus diesem Fonds können, so ist es auf der Website nachzulesen, Menschen erhalten, die Wohngeld oder Kinderzuschlag beziehen, den grauen München-Pass besitzen oder ein monatliches Nettoeinkommen haben, das unter der Münchner Armutsgefährdungsschwelle von 1.540 Euro netto für Alleinstehende liegt. Für einen Zweipersonenhaushalt liegt diese Schwelle bei 2.310 Euro netto. Auch Bezieher von Bafög oder Berufsausbildungsbeihilfe, können die Hilfe beantragen, wenn sie einen eigenen Haushalt führen.

Wer in München Anspruch auf Heizkostenzuschuss hat

So sollen Alleinstehende eine jährliche Pauschale in Höhe von 700 Euro erhalten können – für jedes weitere Haushaltsmitglied gibt es 300 Euro. Anträge können ab dem 16. Januar gestellt werden.

Keinen Anspruch haben Menschen, die Bürgergeld, Sozialhilfe oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bekommen, da im Rahmen der staatlichen Unterstützungsleistungen auch die Heizkosten übernommen werden.

Mehr Informationen gibt es telefonisch bei der Energieberatungshotline der Diakonie München und Oberbayern unter Telefon 089/126991-5150. Und das bereits von Montag, 9. Januar, an.

Verwendete Quellen
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