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München: Bayerns Bauminister mit Bunker-Plänen


Mehr Sicherheit benötigt
Bayerns Bauminister mit Bunker-Plänen

Von dpa
Aktualisiert am 28.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Aufenthalts- und Schlafraum im ABC-Bunker unter dem Hauptbahnhof in Nürnberg (Archivbild): In Bayern gibt es derzeit 150 Schutzräume.Vergrößern des Bildes
Der Aufenthalts- und Schlafraum im ABC-Bunker unter dem Hauptbahnhof in Nürnberg (Archivbild): In Bayern gibt es derzeit 150 Schutzräume. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)
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Putins Expansionskrieg hat auch für Bayern sicherheitspolitische Folgen. Neue Bunker werden benötigt. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter hat hierfür bereits Pläne.

Der bayerische Bauminister Christian Bernreiter (CSU) will über Zuschüsse für kriegssichere Tiefgaragen nachdenken. "Für Tiefgaragen, die als Sicherungsanlagen für kriegerische Auseinandersetzungen ausgebaut wurden, hat es einmal erhebliche Zuschüsse gegeben. Das muss man jetzt wieder intensiv diskutieren", sagte er der "Bild"-Zeitung.

In Bayern gebe es derzeit 150 Schutzräume, nachdem seit dem Jahr 2007 rund 300 weitere umgewidmet worden seien. Diese gebe es zwar größtenteils noch, sie gelten nach Angaben Bernreiters aber nicht mehr als Schutzräume. Ob sie reaktiviert werden können, müsse untersucht werden.

"Wir haben gedacht, wir leben in einer besseren Welt. So einen Krieg auf europäischem Boden hatte niemand erwartet", sagte Bernreiter. "Die Realität holt uns jetzt wieder ein."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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