Schadensbilanz der Feuerwehr Hunderte Einsätze: Heftiges Unwetter fordert Verletzte

Wegen des Unwetters am Mittwochabend war die Feuerwehr im Freistaat im Dauereinsatz. Obwohl es überwiegend zu Sachschäden kam, gab es auch Verletzte.
In Bayern waren Polizei und Feuerwehr am späten Mittwochabend stark gefordert. Aufgrund eines Unwetters mussten die Einsatzkräfte rund 200 Mal ausrücken, wie die Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Besonders betroffen waren das nördliche Oberbayern, Niederbayern, die Oberpfalz und Schwaben.
Unfälle und Verletzte – großes Chaos bleibt aus
In Manching im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm hatte ein 61-jähriger Fahrradfahrer Pech: Er kollidierte mit einem über der Straße hängenden Baum, der vom Sturm umgeknickt worden war. Dabei stürzte er und zog sich schwere Verletzungen zu. Auch auf der A8 Richtung München kam es wegen Aquaplanings zu einem Unfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.
In Memmingen musste außerdem ein Flugzeug außerplanmäßig auf dem Weg nach Mailand zwischenlanden. Durch heftige Turbulenzen an Bord wurden neun Personen verletzt. Im schwäbischen Zusamaltheim sorgte das Unwetter ebenfalls für Probleme: Ein Sturm beschädigte ein Zelt einer Party-Gemeinschaft erheblich. Laut Polizei konnte der Schaden noch nicht genau beziffert werden.
Trotz zahlreicher Einsätze blieb das befürchtete Chaos allerdings aus.
- Nachrichtenagentur dpa
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