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München

Tanken in München: So stark schwanken die Preise vor Ostern


Preise im Vergleich
Sprit im Süden Deutschlands teurer

Von t-online
Aktualisiert am 15.04.2025 - 14:56 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein Mann tankt sein Auto voll (Symbolbild): In Bayern sind die Spritpreise im Vergleich zum März stärker gestiegen als im Rest Deutschlands. (Quelle: Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)
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Am meisten zahlen Autofahrer fürs Tanken derzeit in Bayern und Sachsen. Im Norden kommt man dagegen günstiger davon.

Autofahrer in Bayern müssen aktuell deutschlandweit am meisten für Benzin und Diesel zahlen. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des ADAC hervor. Auch in Sachsen sind die Preise für Kraftstoff höher als in anderen Bundesländern.

Im Vergleich zur letzten Auswertung im März hat sich die Reihenfolge der Bundesländer deutlich geändert. Besonders betroffen sind Bayern und Rheinland-Pfalz mit deutlichen Preisanstiegen. Das Bundesland Bayern, das im März noch im mittleren Preisniveau lag, hat nun den teuersten Diesel und den drittteuersten Super E10. In Rheinland-Pfalz ist Diesel inzwischen auf dem fünft teuersten Platz, während E10 sogar den zweitteuersten Platz belegt.

Die Spritpreise können in München dagegen auch stark variieren. Je nachdem, welche Zapfsäule man im Umkreis von fünf Kilometern ansteuert, kann Super E10 beispielsweise zwischen 1,63 Euro und 1,72 Euro kosten, Diesel zwischen 1,52 Euro und 1,62 Euro.

Am günstigsten ist das Benzin derzeit in den Stadtstaaten

In Sachsen ist Super E10 derzeit am teuersten, Diesel liegt hier auf dem zweiten Platz. Das Bundesland gehört schon länger zu den Regionen mit den höchsten Spritpreisen. Deutlich günstiger ist der Kraftstoff dagegen in den drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Bei Super E10 führen diese Städte das Ranking an, bei Diesel liegt Bremen vorn, gefolgt von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

So ermittelt der ADAC die Spritpreise

Für die aktuelle Untersuchung hat der ADAC die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme vom 15. April 2025, 11 Uhr, dar.

Laut ADAC haben der Rückgang des Ölpreises und der starke Dollar nicht nur die allgemeinen Spritpreise sinken lassen, sondern auch zu Veränderungen auf den regionalen Märkten geführt.
Ob das aktuelle Niedrigwasser am Rhein eine Rolle bei den steigenden Spritpreisen in Bayern spielt, konnte der ADAC nicht bestätigen. Historisch betrachtet hätten jedoch solche Bedingungen häufig zu höheren Preisen geführt. Baden-Württemberg hat sich ebenfalls im Ranking verschlechtert, allerdings weniger stark als Bayern.

Trotz eines starken Euros und niedrigerer Ölpreise sind die Kraftstoffpreise laut ADAC nur leicht gesunken. Der bundesweite Durchschnittspreis für Super E10 lag am Montag bei 1,681 Euro pro Liter – ein Rückgang um 2,2 Cent seit Ende März. Der Dieselpreis betrug 1,577 Euro pro Liter – 3,4 Cent weniger als Ende März. Ein weiterer Einflussfaktor könnte das Ende der Heizperiode sein, das typischerweise dämpfend auf die Dieselpreise wirkt.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung vom 15.4.2025
  • clever-tanken.de: Spritpreise in München City vom 15.4.2025
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