Polizeieinsatz in München Verdacht auf Schusswaffe – Zug am Hauptbahnhof geräumt
Am Samstagabend sorgte der Verdacht auf eine Schusswaffe in einem Zug für einen Polizeieinsatz. Ein 23-Jähriger wurde kontrolliert, hatte jedoch keine Waffe bei sich.
Am frühen Samstagabend, 7. November, ist es am Münchner Hauptbahnhof zu einem Einsatz der Bundespolizei gekommen. Reisende hatten gemeldet, dass sie in einem Zug von Augsburg nach München drei Männer gesehen hätten, von denen einer eine Schusswaffe bei sich trug. Die Bundespolizei alarmierte daraufhin die Kräfte am Münchner Hauptbahnhof.
Gegen 17 Uhr meldeten Reisende der Bundespolizei in Augsburg den Vorfall. Zwei der drei Männer sollen bereits in Augsburg ausgestiegen sein, während der dritte im Zug nach München weiterfuhr. Der Bahnsteig 16/17 am Münchner Hauptbahnhof wurde vorsorglich geräumt und kurzzeitig gesperrt, wie die Polizei mitteilt.
Nachdem der Zug eingetroffen war, konnte die Polizei einen 23-jährigen Mann anhand einer Personenbeschreibung identifizieren und kontrollieren. Er hatte keine Waffe bei sich, gab jedoch an, dass einer seiner Bekannten eine Soft-Air-Waffe mitführte. Laut Polizei wurden Reisende nicht gefährdet oder bedroht.
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- Pressemitteilung der Bundespolizei München vom 8. Dezember 2024