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München

Oktoberfest: Polizei startet Plakatkampagne auf der Wiesn


"Safe Space" auf Wiesn
Polizei startet Plakatkampagne gegen sexuelle Belästigung

Von t-online, bm

20.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Oberbürgermeister Dieter Reiter, Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner, Polizeisprecher Andreas Frank und Wiesn-Wachleiter Christian Schäfer: Diese Plakate sollen überall auf dem Festgelände hängen.Vergrößern des Bildes
Oberbürgermeister Dieter Reiter (von links), Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner und die Polizisten Andreas Franken und Christian Schäfer: Diese Plakate sollen auf dem Festgelände hängen. (Quelle: Malte Bollmeier)

"Nein heißt nein!" ist das Motto, mit dem die Münchner Polizei gegen sexuelle Belästigung auf dem Oktoberfest vorgehen will. Die Behörden wollen hart durchgreifen.

Die Münchner Polizei will die Besucher des Oktoberfests mit einer Plakatkampagne auf Taschendiebe und sexuelle Belästigung aufmerksam machen. Wiesn-Wachtleiter Christian Schäfer und Polizeisprecher Andreas Franken stellten die Plakate am Donnerstag bei dem Presserundgang über die Theresienwiese vor. Franken sagte im neuen Musikantenzelt "Boandlkramerei" auf der Oiden Wiesn: "Zeigen Sie Gegrabsche konsequent an!"

Alle Gäste hätten laut Franken die Grenzen der anderen zu beachten; niemand dürfe jemand anders anfassen, wenn dieser es nicht auch wolle. Das Oktoberfest solle ein "Safe Space" sein, also ein Ort, an dem sich die Gäste sicher und wohlfühlen. Oberbürgermeister Dieter Reiter und Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner unterstützen die Kampagne und hielten ebenfalls die Plakate hoch. Auch die Wiesenwirte befürworteten die Aktion, teilte Frank mit.

Auch auf ihrer Facebook-Seite teilte die Polizei mit: "Nein heißt Nein, ohne Wenn und Aber! Es gibt kein vielleicht, nur a bissal, oder i schmus doch so gern. Wer das nicht versteht, landet bei uns auf der Wiesnwache."

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Auf weiteren Plakaten warnt die Polizei vor Taschendieben. Hier lautet das Motto "Vorsicht ist besser als Nachsicht."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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