Shopping und Geschichte Neue App soll die Innenstadt beleben
Shopping, Gastronomie und Geschichte: Eine App soll Besucher durch die Innenstadt lotsen.
München ist um ein neues digitales Angebot reicher: Die Web-App "Stadt(er)leben München" ist ab sofort online und bietet zwei interaktive Stadtrundgänge in der Innenstadt an. Unter www.stadterleben-muenchen.de können Interessierte die Touren "Stadtschätze" und "Stadtflair" entdecken.
Die Rundgänge präsentieren innerstädtische Geschäfte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten durch Texte, Fotos und Videos. Sie bieten eine Mischung aus Shopping, Gastronomie, Geschichte und Kultur und sollen zu einem Besuch der vorgestellten Orte einladen. Die App ist allerdings nur im Browser aufzurufen. Ein Angebot zum Runterladen aufs Smartphone gibt es nicht.
Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, hob bei der Vorstellung der App am Dienstag die Bedeutung des neuen Angebots für die Gewerbetreibenden und den Handel in der Stadt hervor: "Die App soll Lust auf einen Einkauf oder das Einkehren in der City machen. Gleichzeitig geht sie einen neuen Weg in der Präsentation und unterstützt unserer Geschäftsleute bei der digitalen Präsenz ihrer Unternehmen."
Kunden und stationären Handel wieder zusammenbringen
"Stadt(er)leben München" zielt nach Angaben der Stadt darauf ab, dem Einzelhandel und der Gastronomie nach den Herausforderungen durch die Pandemie neue Perspektiven zu bieten. Die Plattform soll Unternehmen mit potenziellen Kunden zusammenbringen und so den stationären Handel in der Münchner Innenstadt unterstützen. Gleichzeitig diene das Projekt als Testlauf für digitale Initiativen zur Belebung städtischer Räume.
Das Pilotprojekt wird aus dem Sonderfonds "Innenstädte beleben" des Bayerischen Städtebauförderprogramms finanziert und von der Landeshauptstadt München kofinanziert. Es entstand auf Initiative des Stadtrats, der das Referat für Arbeit und Wirtschaft mit der Entwicklung einer Online-Plattform beauftragte, um innerstädtische Betriebe zu fördern.
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- Mitteilung der Stadt München vom 3.9.2024
