München: 87-Jährige stirbt nach Unfall – aber nicht wegen der Kollision

Eine 87-jährige Münchnerin ist am Mittwoch bei einem dramatischen Unfall verstorben. Sie fiel nach mehreren Aufprällen in eine Böschung, doch wurde dabei gar nicht verletzt.

Am Mittwoch, 14. August, gegen 16 Uhr, fuhr eine 87-jährige Münchnerin mit einem Opel auf der Straße der Westumgehung in Richtung Ottobrunn. Aus ungeklärten Gründen fuhr die Frau auf einen vor ihr fahrenden Mercedes auf, an dessen Steuer eine 53-Jährige saß.

Unmittelbar danach kam der Pkw der 87-Jährigen nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Böschung. Das Fahrzeug prallte anschließend gegen ein Ortsschild, überfuhr zwei Leitpfosten, prallte gegen eine Ampel und kam schließlich in der Böschung zum Stehen.

87-jährige Fahrerin im Krankenhaus verstorben

Die 87-Jährige erlitt durch den Verkehrsunfall augenscheinlich keine Verletzungen, war jedoch aufgrund einer akuten Erkrankung reanimationspflichtig. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie verstarb.

Bei dem Unfall wurde die 53-jährige Pkw-Fahrerin nicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge sowie der Ampelmast, zwei Leitpfosten und das Ortshinweisschild wurden zum Teil schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.