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München

München: In dieser Straße ziehen deutschlandweit am drittmeisten Leute um


Fast 600 Ein- und Auszüge
Meiste Umzüge in Deutschland: Münchner Straße unter Top drei

Von t-online, son

14.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Mitarbeiter eines Umzugsunternehmens (Symbolbild): Im vergangenen Jahr ist rund jeder zehnte Deutsche umgezogen.Vergrößern des BildesMitarbeiter eines Umzugsunternehmens (Symbolbild): Die meisten Menschen ziehen innerhalb der eigenen Stadt um. (Quelle: Andriy Popov/imago-images-bilder)

Im vergangenen Jahr ist fast jeder zehnte Deutsche umgezogen. In einer Münchner Straße wurden besonders viele Ein- und Auszüge verzeichnet.

Pro Jahr ziehen in Deutschland mehr als acht Millionen Menschen um. Dies geht aus der aktuellen Umzugsstudie der Deutsche Post Adress in Zusammenarbeit mit dem Bielefelder Marktforschungsunternehmen Interrogare hervor. Besonders viel zu tun hatten die Möbelpacker laut dieser im vergangenen Jahr in der Schleißheimer Straße in München. Mit 591 Umzügen war diese die Straße mit den drittmeisten Umzugsbewegungen in ganz Deutschland.

Mehr Ein- und Auszüge registrierte die Deutsche Post Adress lediglich in der Chausseestraße in Berlin (603 Umzüge) sowie der Europa-Allee in Frankfurt am Main (628). Dass es in der Schleißheimer Straße zu derart vielen Umzügen kommt, dürfte auch an der Länge der Straße liegen. Diese ist mit 8,14 Kilometern nach der Dachauer Straße (11,2 Kilometer) die zweitlängste Straße in München und führt durch insgesamt fünf Stadtteile.

Fast die Hälfte der Umzüge innerhalb einer Stadt

Doch nicht alle, die aus der Schleißheimer Straße wegziehen, verlassen auch München. Laut der Umzugsstudie erfolgt mit 47 Prozent fast die Hälfte aller Umzüge innerhalb der eigenen Stadt oder Gemeinde. Zwei Prozent der Umzüge finden sogar innerhalb einer Straße statt. Im Schnitt liegen zwischen der alten und der neuen Adresse bei Umzügen rund 44 Kilometer. Nur etwa jeder achte Umziehende zieht von einem Bundesland in ein anderes.

Häufigster Anlass für einen Umzug sind laut der Studie familiäre Gründe (39 Prozent). Dahinter folgen eine Verbesserung des Wohnumfelds/-raums (38 Prozent) sowie ein höherer Platzbedarf (38 Prozent). Die Verringerung der Kosten ist für 15 Prozent ein Umzugsgrund, ein Arbeitsplatzwechsel für 14 Prozent der Befragten.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Deutschen Post vom 29. Juli 2024
  • Die Umzugsstudie 2024: So zieht Deutschland um
  • Eigene Recherchen
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