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München

München: Im Süden Bayerns drohen Unwettern mit Starkregen


Extreme Sturzfluten möglich
Starkregen in Bayern: 40 Liter pro Quadratmeter

Von dpa
27.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0481458995Vergrößern des Bildes
Bevorstehende Gewitter (Symbolbild) in Bayern: 40 Liter Starkregen pro Quadratmeter möglich. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch/imago)
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Am Montagabend kommt es im südlichen Teil von Bayern zu Unwettern mit Starkregen. Für den Rest der Woche gibt es sonnige Aussichten.

Vor allem im Süden Bayerns drohen am Montagabend teils heftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen. Örtlich seien dabei auch Unwetter durch Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst am Nachmittag mit. An einzelnen Orten seien auch Mengen von bis zu 70 Litern pro Quadratmeter möglich. Der Hochwassernachrichtendienst (HND) teilte mit, vor allem im Südwesten des Freistaats seien wegen der Niederschläge "extreme Sturzfluten" möglich.

Der HND rechnete am Montag damit, dass in der Nacht auf Dienstag vor allem kleinere Gewässer innerhalb kurzer Zeit ausufern und Überschwemmungen verursachen könnten, die dann schnell wieder zurückgehen. Die genaue Hochwassergefahr könne aber "örtlich schwer vorhergesagt werden".

DWD warnt vor Unwetter

Die Experten rieten deshalb dazu, Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes im Blick zu behalten. Am Nachmittag hatte der DWD zunächst nur eine Vorabinformation zum Unwetter-Risiko veröffentlicht. Im Zuge der Gewitter am Alpenrand sind laut DWD in der Nacht auch größere Hagelkörner und schwere Sturmböen um 80 Kilometer pro Stunde nicht ausgeschlossen.

Für die Region München bedeutet das laut dem DWD konkret, dass am Montagabend bis in die Nacht zum Dienstag hinein, ausgehend vom Bodensee und Allgäu, einzelne Gewitter mit Unwetterpotenzial aufziehen. Die Hauptgefahr besteht durch heftigen Starkregen zwischen 30 und 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Lokal sind bis 70 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden nicht ausgeschlossen. Weitere Gefahren sind lokale Sturmböen um 80 Kilometer in der Stunde und vereinzelt größerer Hagel.

In den Folgetagen sollte sich die Wetterlage laut DWD-Vorhersage vom Montag zunächst etwas entspannen. Für Dienstag rechnete der Wetterdienst an den östlichen Mittelgebirgen sowie in Alpennähe zunächst weiter mit Regen, der ab dem Nachmittag am östlichen Alpenrand und im Bayerischen Wald abklingen soll. Andernorts ist demnach mit einem Mix aus Sonne und Wolken und vereinzelten Schauern zu rechnen – mit Höchsttemperaturen zwischen 17 und 21 Grad.

Sonnige Phasen soll es am Mittwochvormittag im Südosten Bayerns geben, im westlichen Franken sei hingegen mit etwas Regen zu rechnen. Im weiteren Tagesverlauf zieht der Regen demnach ostwärts, von Unterfranken bis nach Schwaben können demnach Schauer und örtliche Gewitter aufziehen. Die Temperaturen liegen dabei zwischen 18 und 23 Grad.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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