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München

München: Gemeinde Aschheim plant zweiten Spielplatz gegen Cannabis-Club


Gemeinde gibt nicht auf
Zweiter Spielplatz in Aschheim soll Cannabis-Club verhindern


Aktualisiert am 24.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein Spielplatz vor dem Rathaus in Aschheim soll einen angrenzenden Cannabis-Club verhindern. Ein zweiter Spielplatz ist in Planung.Vergrößern des Bildes
Ein Spielplatz vor dem Rathaus in Aschheim soll einen angrenzenden Cannabis-Club verhindern. Ein zweiter Spielplatz ist in Planung. (Quelle: Sarah Koschinski)

Die Gemeinde Aschheim und der dort geplante Cannabis-Club werden wohl keine Freunde mehr. Die Gemeinde plant bereits den zweiten Spielplatz zur Verhinderung des Clubs.

Anfang März war er plötzlich da: Ein Spielplatz vor dem Rathaus in Aschheim. Nur wenige Meter entfernt von der "Natur Erlebniswelt", deren Betreiber Wenzel Cerveny einen Cannabis-Club mit bis zu 500 Mitgliedern plant. Der Plan, den die Gemeinde mit der Errichtung der Spielfläche verfolgt: Den Cannabis-Club zu verhindern. Ende Mai, nur wenige Wochen später, dürfte ein Beschluss des Aschheimer Gemeinderates dem Unternehmer einen weiteren Stein in den Weg legen – der nächste Spielplatz soll folgen.

Gegenstand der Sitzung des Gemeinderats am 16. Mai war unter anderem der Tagesordnungspunkt "Sondergebiet gemischt genutztes Quartier mit Handel, Wohnen und Dienstleistung" als Teil des Bebauungsplans. Wie der "Münchner Merkur" berichtet, sei Teil eines Projekts dieser Größe ein Spielplatz. Dieser ist auf dem Bebauungsplan so eingezeichnet, dass er an die "Natur Erlebniswelt" von Cerveny angrenzen würde.

Zweiter Spielplatz soll Cannbis-Club endgültig verhindern

Das Problem dabei für den Unternehmer: Wie auch schon bei dem Spielplatz vor dem Rathaus gilt, dass im Umkreis von 200 Metern kein Cannabis konsumiert werden darf. Und genau darauf scheint die Gemeinde zu setzen. Wie der Geschäftsführer der Gemeinde Aschheim, Christian Schürer, t-online im Februar auf Anfrage bestätigte, wolle man den Anbauverein um jeden Preis verhindern. In dem Fall mit einem Spielplatz. Und eventuell sogar mit einem zweiten.

Auf die Anfrage von t-online, wie die Gemeinde beziehungsweise der Unternehmer vorgehen wollen, haben weder Schürer noch Cerveny bisher geantwortet. Zuständig für die Entscheidung sei laut Schürer das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • merkur.de: Zwei Spielplätze sollen Cannabisclub verhindern – Gemeinde hofft auf einen strengen Genehmigungsprozess
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