Glück im Unglück Motor ausgefallen – Kleinflugzeug muss notlanden
Motorprobleme in 30 Metern Höhe haben ein Kleinflugzeug in Herzogenaurach zur Notlandung gezwungen. Mehrere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz.
Ein mit zwei Piloten besetztes Kleinflugzeug hat am Samstagnachmittag kurz nach dem Start vom Flughafen Herzogenaurach im Landkreis Erlangen-Höchstadt notlanden müssen. Laut Angaben der Polizei kam es in einer Höhe von etwa 30 Metern zu einem noch ungeklärten Leistungsverlust des Motors, woraufhin die Piloten eine Notlandung auf einem nahegelegenen Feld durchführten.
Das Manöver führte zum Bruch des Fahrwerks. Die Insassen konnten das Flugzeug unverletzt selbständig verlassen und wurden anschließend vorsorglich von den alarmierten Einsatzkräften betreut.
Die Polizeiinspektion Herzogenaurach leitet nun zusammen mit der Staatsanwaltschaft und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) die Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls ein. Bei dem Einsatz waren zahlreiche Kräfte der umliegenden Feuerwehren, des Rettungsdienstes sowie der Polizei vor Ort.
- polizei.bayern.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 6. April 2024