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München

1860 München: Mansour Ouro-Tagba sagt Nationalteam für Länderspiele ab


Sandhausen und Aue statt Dubai
Für 1860 München sagt er sogar dem Nationalteam ab

  • Sven Sartison
Von Sven Sartison

25.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Mansour Ouro-Tagba (vorne) bleibt nach seinem ersten Tor für die Profis von 1860 München lieber in Giesing, anstatt zur Nationalmannschaft zu reisen.Vergrößern des Bildes
Mansour Ouro-Tagba (vorne) bleibt nach seinem ersten Tor für die Profis von 1860 München lieber in Giesing, anstatt zur Nationalmannschaft zu reisen. (Quelle: kolbert-press/Ulrich Gamel/imago-images-bilder)
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Für Mansour Ouro-Tagba geht es derzeit Schlag auf Schlag. Nach seinem ersten Tor für 1860 München soll er zur Nationalmannschaft reisen. Doch daraus wird nichts.

Dass ein Profi des TSV 1860 München für eine A-Nationalmannschaft nominiert wurde, ist lange her. Sehr lange. Zwar befinden sich mit Manfred Starke, der auf sieben Einsätze für Namibia kommt, sowie den beiden Kosovaren Valmir Sulejmani (3 Länderspiele) und Eroll Zejnullahu (1) drei Spieler im aktuellen Kader, die schon einmal internationale Luft schnuppern durften. Doch auch deren Länderspieleinsätze liegen schon ein paar Jahre zurück.

Um ein Haar hätten die "Löwen" nun aber wieder einen Nationalspieler im Team gehabt. Denn wie das Portal "dieblaue24" sowie die "tz" übereinstimmend berichten, wurde Mansour Ouro-Tagba schon vor ein paar Wochen vom togolesischen Verband für ein Länderturnier in Dubai Ende des Monats eingeladen. Zwar erblickte der 19-Jährige in New York das Licht der Welt und kam im Alter von drei Monaten nach München, seine Eltern jedoch stammen aus dem westafrikanischen Land.

Ouro-Tagba will sich bei den "Löwen" durchsetzen

Doch Ouro-Tagba sagte die Reise ab. Bereits am Mittwoch wäre sein Flieger gegangen, in Absprache mit dem Verein soll es der Nachwuchsstürmer allerdings vorgezogen haben, in Giesing zu bleiben. So verpasst er die beiden anstehenden Partien in der 3. Liga gegen den SV Sandhausen am Sonntag (16.30 Uhr) und bei Erzgebirge Aue am darauffolgenden Samstag (14 Uhr) nicht.

Nach seinem Premierentreffer für die Profis beim 1:1-Unentschieden am Dienstagabend in Lübeck hat Ouro-Tagba ganz offensichtlich Blut geleckt, will sich für weitere Einsätze empfehlen. "Ich war dankbar für die Chance und bin offen für mehr", hatte er nach der Partie im Interview mit "MagentaSport" gesagt: "Mal schauen, wie der Trainer aufstellt."

Verwendete Quellen
  • Interview von Mansour Ouro-Tagba mit "MagentaSport" nach dem Spiel VfB Lübeck gegen 1860 München
  • Eigene Recherchen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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