Hoher Schaden In-Restaurant am Viktualienmarkt: Gäste klauen Hackmesser
Frisch am Viktualienmarkt ist das "St. Ribs": Die Geschäfte sollen gut laufen – alles gut also? Wären da nicht diese Gäste, die sich daneben benehmen.
28 Euro kosten die "Baby Back Ribs", die Teriyaki-Variante dann 29 Euro – wer im gerade erst eröffneten "St. Ribs" am Münchner Viktualienmarkt einkehrt, müsste sich eine ordentliche Küchenausstattung "dahoam" eigentlich auch leisten können. Meint man.
Doch für einige Gäste des vor drei Wochen eröffneten Rippchen-Restaurants sind die Hackmesser der Küche offenbar so verführerisch, dass sie die scharfen Stücke nach dem Zahlen gleich mit einpackten.
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Was den Betreibern des "St. Ribs" wiederum gar nicht schmeckt: Lokalbetreiber Moritz Hacke sagte der "Bild"-Zeitung, dass seit Eröffnung 21 Hackmesser von unbekannten Gästen entwendet worden seien – und die Messer sind nicht gerade billig: "Es handelt sich um handgefertigte Windmühlenmesser aus Solingen. Mit unserem Logo drauf. Da kostet das Stück fast 50 Euro."
Dem Restaurant dürfte so ein Schaden von rund 1.000 Euro entstanden sein. Weil die Fleischgeschäfte in den Räumen eines ehemaligen Sterne-Vegetariers aber wohl gut laufen, dürfte auch das zu verschmerzen sein.
- "Bild"-Zeitung, gedruckte München-Ausgabe, 10. August 2023