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München

Tierpark Hellabrunn: Bock "Evan" soll für Nachwuchs bei den Tieflandnyalas sorgen


Tierpark Hellabrunn
Bock "Evan" soll für Nachwuchs bei Tieflandnyalas sorgen

Von t-online, RF

04.08.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230804-99-706430Vergrößern des Bildes
Der Tieflandnyala-Bock «Evan» geht durch sein Gehege im Münchner Tierpark Hellabrunn (Quelle: Tierpark Hellabrunn/dpa)

Guten Nachrichten in München: Der Tierpark Hellabrunn hat einen neuen Bock aus Frankreich für seine seltenen Antilopen bekommen. Gibt es bald Nachwuchs bei den Nyalas?

Im Münchner Tierpark Hellabrunn gibt es einen neuen Hoffnungsträger für die Tieflandnyalas. Wie der Tierpark am Freitag mitteilt, haben die drei Antilopen-Damen in ihrem Gehege Gesellschaft von einem jungen Bock aus Frankreich bekommen. Der eineinhalb Jahre alte "Evan" aus Beauval soll die Chancen auf Nachwuchs bei der seltenen Antilopenart erhöht.

"Die Antilopenart der Nyalas galt sehr lange als eine der seltensten Antilopenarten", sagt der zoologische Leiter in Hellabrunn, Carsten Zehrer. Strenge Schutzmaßnahmen hätten jedoch dazu beigetragen, dass sich die Bestände wieder erholen konnten. Trotzdem zählen die Tiere zu den immer noch sehr wenig erforschten Arten. "Wir hoffen, dass sich unsere Weibchen und der Bock schnell aneinander gewöhnen und sich unsere Besucher bald vielleicht über Nachwuchs freuen dürfen."

Tierpark München: Neuer Bock bei Tieflandnyalas

Die Besucher können die Nyalas nun wieder auf der neu gestalteten Anlage neben den Yaks bewundern. Die Antilopen waren vorübergehend nur eingeschränkt zu sehen, weil das Gehege modernisiert wurde. "Tieranlagen und vor allem das darauf befindliche Bodenmaterial müssen regelmäßig erneuert werden", erklärt Tierparkdirektor und Vorstand Rasem Baban.

Tieflandnyalas stammen aus Afrika, wo sie laut Tierpark in Gruppen von bis zu 30 Tieren zusammen leben. Die Weibchen bringen ihre Jungen oft gleichzeitig zur Welt und organisieren "Kindergärten", um die Kleinen besser vor Feinden zu schützen. Sie wechseln sich mit der Betreuung der Jungtiere ab, während der Rest der Gruppe nach Futter sucht. Sie helfen sich auch beim Stillen: Wenn ein Junges Hunger hat, kann es bei jeder Mutter in der Gruppe trinken, nicht nur bei seiner eigenen.

Verwendete Quellen
  • hellabrunn.de: Mitteilung des Tierparks Hellabrunn am 4. August 2023
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