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München

Busfahrer benutzte Rettungsgasse: "War nicht nötig, FC Bayern durchzulassen"


Busfahrer benutzte Rettungsgasse
"Es war nicht nötig, den FC Bayern durchzulassen"

Von Alexander Spöri

Aktualisiert am 28.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Mannschaftsbus des FC Bayern (Archivbild): Bekamen die Fußballstars eine Sonderbehandlung durch die Polizei in Mönchengladbach?Vergrößern des Bildes
Der Mannschaftsbus des FC Bayern (Archivbild): Bekamen die Fußballstars eine Sonderbehandlung durch die Polizei in Mönchengladbach? (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther)
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Der Mannschaftsbus des FC Bayern wurde nach dem Spiel gegen Gladbach über die Rettungsgasse zum Flughafen eskortiert. Bekamen die Bayern eine Sonderbehandlung?

Nach der 3:2 Niederlage des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga wurden die Fußballstars während eines Staus auf der A52 durch die Rettungsgasse eskortiert. Dabei wurden Vorwürfe laut, dass den Spielern aus München ungerechterweise eine Sonderbehandlung von der Polizei zuteilwurde – und sie nicht wie alle anderen im Stau warten mussten.

Doch jetzt stellt sich heraus: Es sollte gar keine Polizeieskorte geben. Das haben "intensive Nachbereitungen" der Polizei in Mönchengladbach ergeben, wie eine Polizeisprecherin im Gespräch mit t-online bestätigt. Die Polizei habe lediglich für ein Feuerwehrauto, das von hinten angefahren kam, die Rettungsgasse eröffnet.

Busfahrer fuhr ohne Anweisung auf Rettungsgasse

Dann sei der Busfahrer des deutschen Rekordmeisters allerdings auch auf die Rettungsspur gefahren. Dabei ist unklar, ob mit Absicht oder aus Versehen. Davor habe es nämlich keine "direkte Kommunikation" zwischen dem Busfahrer und den Polizisten gegeben. "Es war nicht notwendig, die Bayern durchzulassen", so die Polizeisprecherin.

Ob der Busfahrer jetzt mit ernsthaften Konsequenzen rechnen muss? "Wir sehen aktuell keine Veranlassung für ein Ordnungswidrigkeitsverfahren." Das heiß diskutierte Thema sei demzufolge jedenfalls für die Polizei Mönchengladbach erledigt.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Polizeisprecherin aus Mönchengladbach
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