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München

Viele Unfälle nach Wintereinbruch in Bayern


Schnee und Eis
Viele Unfälle auf winterlichen Straßen in Bayern

Von dpa
Aktualisiert am 12.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Auf schneebedeckter Straße ist ein Unfall passiert (Symbolbild): In Bayern passierte das am Wochenende gleich mehrfach.Vergrößern des Bildes
Unfall auf schneebedeckter Straße (Symbolbild): In Bayern passierte das am Wochenende gleich mehrfach. (Quelle: IMAGO/Fotostand / K. Schmitt)
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Nach dem Wintereinbruch hat es in Bayern am Wochenende vielerorts gekracht. Immer wieder sahen die Einsatzkräfte Autos mit Sommerreifen.

Im oberbayerischen Landkreis Ebersberg seien viele Autofahrer vom "plötzlichen Wintereinbruch im Dezember überrascht" gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Demnach richtete ein 52-Jähriger in Oberpframmern eine regelrechte Spur der Verwüstung an. Zunächst kam er am Samstagmorgen von der Straße ab und fällte anschließend mit seinem Auto einen Telefonmast. Nachdem er noch durch einen Zaun fuhr, prallte sein Wagen gegen eine Garage. Glück im Unglück: Der Mann blieb unverletzt.

Sommerreifen und zu hohes Tempo

Auf der Autobahn 8 im nahe gelegenen Landkreis Miesbach kam es ebenfalls zu einigen Unfällen. Jedes Mal seien die Beteiligten zu schnell gefahren, obwohl die Straße winterglatt war, berichtete die Polizei. Weil so viele von ihnen noch mit Sommerreifen unterwegs waren, erinnerten die Beamten daran, bei winterlichen Verhältnissen nur mit Winterreifen zu fahren. Verletzte gab es nicht.

In der Nähe von Tutzing im Landkreis Starnberg wurden bei einem Unfall auf glatter Straße fünf Menschen verletzt, zwei davon schwer. Ein 21-Jähriger kam am Sonntag nach Polizeiangaben bei winterlichen Verhältnissen in der Nähe von Tutzing in einer Kurve ins Bankett und anschließend in den Gegenverkehr. Ein entgegenkommender Wagen mit drei Insassen prallte frontal in das schleudernde Auto des jungen Mannes.

Auto überschlägt sich mehrfach, Beifahrerin verletzt

Bei Ingolstadt war ein 46-Jähriger laut Polizei vermutlich zu schnell unterwegs. Bei einem Überholmanöver verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, dieser kam ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto kollidierte zunächst mit einem Leitpfosten und überschlug sich mehrfach in einem angrenzenden Feld, bis er auf dem Dach liegen blieb. Der Fahrer und seine 15 Jahre alte Beifahrerin wurden den Angaben zufolge mit mittelschweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.

Im schwäbischen Löpsingen (Landkreis Donau-Ries) kam eine 20-Jährige ebenfalls wegen Schneeglätte und zu hoher Geschwindigkeit mit ihrem Auto ins Schleudern. Sie geriet zunächst nach rechts in den Grünstreifen, kam dann nach links von der Fahrbahn ab und landete in einem Feld. Die Frau wurde bei dem Unfall am Sonntag leicht verletzt.

In Rottach Egern im oberbayerischen Landkreis Miesbach stürzte ein Autofahrer im winterlichen Schneegestöber rund 100 Meter einen Abhang hinab. Die drei Insassen verletzten sich nur leicht.

Auch im Allgäu ereigneten sich zahlreiche Unfälle. So kam in Kempten ein 41-Jähriger bei schneebedeckter Fahrbahn mit Sommerreifen und zu hoher Geschwindigkeit nach links von der Kurve ab. Beim Abkommen erfasste er laut Polizei mit seiner Fahrzeugfront ein entgegenkommendes Auto. Dessen Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Polizei Schwaben Süd: Pressemitteilung vom 11.12.2022
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