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München

ProSiebenSat.1 streicht 430 Stellen: So begründet der Vorstand den Schritt


"Wir müssen effizienter werden"
ProSiebenSat.1 baut 430 Stellen ab – das sagt der Vorstand

Von dpa
Aktualisiert am 07.05.2025 - 14:48 UhrLesedauer: 1 Min.
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Der Medienkonzern mit Sitz in Unterföhring bei München plant einen umfassenden Stellenabbau im Zuge seiner strategischen Neuausrichtung. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Timon Schneider)
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ProSiebenSat.1 trennt sich schon wieder von Hunderten Mitarbeitern. Nach Unternehmensangaben soll der Stellenabbau "sozialverträglich" ablaufen.

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 baut 430 Vollzeitstellen ab. "Der Stellenabbau soll sozialverträglich durch ein Freiwilligen-Programm erfolgen", teilte die Senderfamilie in Unterföhring bei München mit. Darauf habe sich das Unternehmen in Gesprächen mit der Arbeitnehmervertretung geeinigt. Der Stellenabbau betreffe Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Konzern hatte bereits im Jahr 2023 in Deutschland rund 400 Stellen abgebaut.

Unter der Führung von Konzernchef Bert Habets konzentriert sich das Unternehmen zunehmend auf das Kerngeschäft rund um Entertainment und seinen Streamingdienst Joyn.

Habets: Wir müssen schneller, effizienter und digitaler werden

"Nachdem der Konzern trotz einer herausfordernden konjunkturellen Lage zuletzt wichtige strategische Fortschritte erzielt hat und sich noch stärker auf das Entertainment-Geschäft fokussiert, folgt nun die Weiterentwicklung der Organisation", erläuterte die ProSiebenSat.1 Media SE. Man habe sich eine "Verschlankung der Prozessstruktur" und eine "höhere Kosteneffizienz" zum Ziel gesetzt.

Vorstandsvorsitzender Habets bezeichnete den Stellenabbau als schwierige, aber notwendige Entscheidung: "Um uns dem tiefgreifenden Strukturwandel in der Medienbranche anzupassen und wieder nachhaltig zu wachsen, müssen wir noch schneller, effizienter und digitaler werden. Mit unserer neuen Struktur und den geplanten Maßnahmen stellen wir die entscheidenden Weichen dafür."

Zu ProSiebenSat.1 gehören neben Joyn unter anderem die linearen Sender ProSieben, Sat.1 und Kabel eins, sowie weitere Spartensender wie sixx, Sat.1 Gold und ProSieben Maxx.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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