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München

München: Greenpeace plant Klima-Demo am Samstag – Verkehrsbehinderungen


Versammlung am Samstag
Greenpeace kündigt Protest in der Innenstadt an

Von t-online, cgo

17.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0261549735Vergrößern des BildesAm Wochenende wird es eine Demo des Münchner Bündnisses "Stoppt fossile Subventionen" geben. (Quelle: imago-images-bilder)

Am Samstagnachmittag ist in der Innenstadt eine Fahrrad-Demo geplant. Dabei kann es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen.

Ordentlich was los sein dürfte am Wochenende auf dem Münchner Max-Joseph-Platz. Dort soll um 14 Uhr eine großangelegte Protestaktion von insgesamt 18 verschiedenen Klimaschutzorganisationen starten. Von dort aus geht es in Richtung Stachus. Worauf sich Anwohner und Verkehrsteilnehmer einstellen müssen.

Samstag: Fahrrad-Demo könnte Verkehr lahmlegen

Die Versammlung startet am Samstagmittag auf dem Max-Joseph-Platz in der Altstadt. Von dort aus wollen die Demonstranten auf einer "Tour de Klima" mit dem Fahrrad durch die Innenstadt bis zum Stachus fahren. Autofahrer müssen sich dabei auf teils erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen.

Am Stachus soll es dann ab 15 Uhr ein vielfältiges Aktionsprogramm geben. Dabei wird es auch mehrere Reden geben, in denen "die Verantwortung der Politik" gefordert wird. Ein sogenanntes "Autoeater" vor dem Justizpalast soll laut Aktivisten künstlerisch als Sinnbild für übermäßigen Konsum, der durch fossile Subventionen fehlgeleitet wird, in den Protest eingebunden werden. Für 17 Uhr ist das Ende der Protestveranstaltung geplant.

Das fordern die Aktivisten in München

"Stoppt fossile Subventionen" lautet das Motto des Münchner Bündnisses, das sich unter anderem aus Greenpeace, Fridays for Future und der Letzten Generation zusammensetzt. "Wir fordern das sofortige Aus für steuerfinanzierte Klimazerstörung und eine grundlegende Neuausrichtung der Subventionspolitik", bekräftigen die Aktivisten am Mittwochmorgen in einer Pressemitteilung.

"In München selbst werden Präventionsmaßnahmen gegen die verkehrsbelastete Luft sehr zögerlich bis gar nicht umgesetzt", heißt es weiter. Auch das Fortbestehen der Automesse IAA kritisieren die Klimaaktivisten. Die Aussteller hätten nach Einschätzung der Aktivisten auch im Jahr 2025 "wenig Zukunftsweisendes" zu bieten.

Der Münchner Protest am Samstag sei laut Aktivisten Teil einer europaweiten Kampagne. Weitere Folgetermine in der bayerischen Landeshauptstadt seien bereits in Planung.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung Greenpeace München, 17. Juli 2024
  • Recherche der Redaktion
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