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München

Besseres Internet: Mobilfunknetz extra für EM ausgebaut – auch in München


"Rekorde bei Streaming-Nachfrage"
Mobilfunknetz für Fußball-EM deutlich ausgebaut

Von dpa, gug

27.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Communications tower with antennas on blue skyVergrößern des BildesEin Sendemast vor blauem Himmel (Symbolbild): Mit temporären Masten und 5G-Sendern wollen Netzbetreiber das hohe Streaming-Aufkommen stemmen. (Quelle: imago)
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Die Fußball-EM spielt auch den deutschen Mobilfunk-Betreibern in die Kasse. Die Konzerne bereiten sich unter anderem mit temporären Masten auf den Ansturm vor.

Vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland bauen die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica O2 ihre Mobilfunknetze deutlich aus. Millionen Fans teilen erwartungsgemäß Ausschnitte der Spiele in den sozialen Medien oder streamen Spiele von unterwegs. Die EM könnte "Rekorde bei der Streaming-Nachfrage brechen", teilte Telefonica O2 am Montag in München mit.

Die Mobilfunkunternehmen haben deshalb ihre 5G-Netze für extrem schnelle Übertragungen und große Bandbreiten aufgerüstet. In den zehn deutschen EM-Stadien, unter anderem in München, Stuttgart und Frankfurt, verlegte die Telekom nach eigenen Angaben insgesamt 50 Kilometer Glasfaser.

Vorübergehende Litfaßsäulen mit 5G-Technik

Die Netzbetreiber setzen auf eigene mobile 5G-Sender sowie auf temporäre Masten, die etwa an den Fanmeilen, Bahnhöfen und Parkplätzen stehen und nach der EM wieder abgebaut werden sollen. Vodafone will sein Netz bis zum Anpfiff der EM mit 650 Baumaßnahmen an insgesamt 50 Standorten in Deutschland verstärkt haben. Die Telekom hatte angekündigt, ihr Mobilfunknetz an 430 Orten auszubauen.

Vodafone-Managerin Tanja Richter erwartet während der EM ein besonders rasantes Wachstum beim Datenverkehr im 5G-Netz. Laut O2 ist Fußball ohnehin ein Zugpferd für die mobile Datennutzung: "Im vergangenen Jahr gingen sieben der zehn höchsten Traffic-Werte auf Champions-League-Spiele mit deutscher Beteiligung zurück", heißt es seitens des Mobilfunkanbieters.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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