Nach Kettensägen-Attacke Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Jens Lehmann
Vor wenigen Wochen soll Jens Lehmann mit einer Kettensäge die Garage seines Nachbarn beschädigt haben. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ihn.
Medienberichten zufolge ist der "Kettensägen-Eklat" vom Starnberger See mittlerweile ein Fall für die Staatsanwälte: Wie "Bild" und "Merkur" übereinstimmend berichten, bestätigte die zuständige Staatsanwaltschaft München II, dass gegen einen 52-Jährigen aus dem Landkreis Starnberg wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt werde. Bei dem 52-Jährigen handelt es sich ganz offensichtlich um Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann.
Der Fußballer soll Ende Juli auf das Grundstück seines Nachbarn gegangen sein, um dort mit einer Kettensäge die Garage zu demolieren. Später aufgenommene Fotos zeigten einen Holzbalken, der offenbar mit einer Metallplatte repariert worden war. Lehmann selbst bestritt die Tat und zeigte seinen Nachbarn sowie die Polizei an, der er vorwarf, den Fall falsch dargestellt zu haben.
In dem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen Lehmann könnte es nicht nur um die eine Kettensägen-Tat gehen – der Schaden lag laut Polizei nur bei mehreren Hundert Euro. Doch bereits in den letzten Jahren soll die Garage mehrfach beschädigt worden sein, dabei sei ein Schaden von mehr als 10.000 Euro entstanden.
- bild.de: "Staatsanwalt ermittelt gegen Jens Lehmann"
- merkur.de: "Kettensägen-Attacke: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Jens Lehmann"
- Eigene Recherche