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München

"Operation Schneeschmelze": Polizei verbrennt Kokain im Wert von 270 Millionen Euro


Strenge Sicherheitsvorkehrungen
Polizei verbrennt Kokain im Wert von 270 Millionen Euro

Von dpa
Aktualisiert am 15.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Rund 1,5 Tonnen Kokain liegen zum Abtransport bereit: Das Rauschgift höchster Reinheit stammt aus verschiedenen Sicherstellungen der vergangenen Jahre.Vergrößern des Bildes
Rund 1,5 Tonnen Kokain liegen zum Abtransport bereit: Das Rauschgift höchster Reinheit stammt aus verschiedenen Sicherstellungen der vergangenen Jahre. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
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An einem geheimen Ort in Oberbayern hat die Polizei Kokain im Wert von 270 Millionen Euro vernichtet. Der "Operation Schneeschmelze" waren jahrelange Ermittlungen vorausgegangen.

Die bayerische Polizei hat rund 1,5 Tonnen Kokain mit einem Verkaufswert von rund 270 Millionen Euro vernichtet – so viel wie noch nie auf einen Schlag in der Geschichte der Behörde. Die "Operation Schneeschmelze" fand am Dienstag an einem geheimen Ort in Oberbayern statt.

Dabei sei das Rauschgift unter strengen Sicherheitsvorkehrungen verbrannt worden, wie das Landeskriminalamt am Mittwoch mitteilte. Das Kokain stammt aus mehreren Sicherstellungen der vergangenen Jahre.

Kokain in Bayern: Pakete in Bananenkisten

So hatten im Jahr 2017 Mitarbeiter in zehn bayerischen Supermärkten nahezu zeitgleich Koks-Pakete von fast 200 Kilogramm in Bananenkisten entdeckt. 2017 hatten Angestellte nahezu zeitgleich in zehn bayerischen Supermärkten fast 200 Kilogramm der Droge in Bananenkisten entdeckt.

Im Zuge von Ermittlungen beschlagnahmten Beamte schlussendlich rund 1,4 Tonnen Kokain. Ende 2019 hatte ein Mitarbeiter eines Fruchtgroßhandels ebenfalls in Bananenkisten verdächtige Päckchen gefunden. Am Ende stellte die Polizei in Neu-Ulm knapp eine halbe Tonne sicher.

Ein Teil dieses Kokains wurde schon in anderen Bundesländern vernichtet. Der Großteil lagerte aber eben noch an einem geheimen Ort in Bayern und wurde nun verbrannt. Dutzende Verdächtige wurden im Rahmen der Ermittlungen festgenommen, ein Teil von ihnen zu langen Gefängnisstrafen verurteilt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen Dpa und AFP
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