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München

Corona/München: Tierpark Hellabrunn droht Pleite – ziehen die Löwen aus?


"Ein schleichender Tod"
Tierpark Hellabrunn droht Pleite wegen Corona-Krise

Von dpa
Aktualisiert am 17.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Der Eingang vom Tierpark Hellabrunn: Täglich dürfen nur 4.400 Personen auf das Gelände.Vergrößern des Bildes
Der Eingang vom Tierpark Hellabrunn: Täglich dürfen nur 4.400 Personen auf das Gelände. (Quelle: S. Adam/Future Image/imago-images-bilder)
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Die Auswirkungen der Corona-Krise sind im Münchner Tierpark deutlich zu spüren. Hellabrunn braucht finanzielle Hilfe, ansonsten droht schon in den kommenden Monaten die Insolvenz.

Dem Tierpark Hellabrunn in München droht nach Angaben des Chefs Rasem Baban wegen der Corona-Krise die Pleite. "Wenn wir jetzt nicht mehr Besucher reinlassen dürfen, muss ich Ende September Insolvenz anmelden", sagte er der "Bild"-Zeitung am Mittwoch.

Mit den neuen Auflagen dürfe er täglich nur 4.400 Besucher auf das Gelände lassen. "Das bleibt ein schleichender Tod und sehr enttäuschend", sagte Baban. Es würden auch die Besucher gezählt, die keinen Eintritt bezahlen wie kleine Kinder oder Jahreskartenbesitzer. "Ohne Hilfe müssen wir im September als Erstes unsere Löwen abgeben. Ausgerechnet das Wappentier des Freistaates. Das kann doch nicht wahr sein!"

Der Tierpark habe tägliche Kosten in Höhe von 50.000 Euro, sagte der Leiter. "Wie sollen wir die verdienen?" Um zu überleben, brauche der Tierpark 8.600 Besucher täglich. "Wir bitten um fünf Quadratmeter pro Besucher. Das reicht an der frischen Luft doch absolut aus, die meisten sind eh Familien, die keinen Abstand halten müssen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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