Start- und Landebahn gesperrt Drohnen-Alarm am Münchner Flughafen

Zwischenfall am Münchner Flughafen: Eine Start- und Landebahn wird aufgrund einer Drohnensichtung gesperrt.
Am Münchner Flughafen ist am Dienstagabend eine Start- und Landebahn wegen einer mutmaßlichen Drohnensichtung kurzzeitig gesperrt worden. Deshalb wurden an Deutschlands zweitgrößtem Flughafen Sicherheitsmaßnahmen ausgelöst.
Ein Pilot habe gegen 19.45 Uhr beim Landeanflug die Sichtung einer Drohne gemeldet, bestätigte der Bundespolizei-Sprecher Stefan Bayer der Deutschen Presse-Agentur.
Einsatzkräfte können keine Drohne bestätigen
Die Behörden leiteten daraufhin umfassende Prüfmaßnahmen ein und untersuchten die Lage vor Ort gründlich. Trotz intensiver Suche konnten die Einsatzkräfte jedoch keine Drohne bestätigen, sagte der Sprecher weiter.
- Störung am Bremer Airport: Drohne legt Flugverkehr lahm – für knapp eine Stunde
- Maschinen umgeleitet: Drohne gesichtet: Flugbetrieb am BER zeitweise unterbrochen
Nach rund 45 Minuten gaben die Verantwortlichen Entwarnung. Gegen 20.30 Uhr sei die Start- und Landebahn wieder freigegeben worden. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für den Luftverkehr bestanden, betonte Bayer.
Zuvor hatte "Bild" über den Vorfall berichtet.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.