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München

München Allerheiligen 2025: Diese Partys finden trotzdem statt


Stiller Feiertag
Wo in München an Allerheiligen trotzdem gefeiert werden darf

Von t-online
31.10.2025Lesedauer: 2 Min.
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Menschen feiern in einem Club (Symbolbild). Eigentlich gilt an Allerheiligen Tanzverbot. Einige Locations veranstalten dennoch Partys. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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In Bayern gilt an Allerheiligen Tanzverbot – doch diese Münchner Clubs starten kurz nach Mitternacht durch.

Allerheiligen gehört in Bayern zu den sogenannten "Stillen Feiertagen". Während viele den Tag zum Innehalten oder für Friedhofsbesuche nutzen, juckt es andere spätestens am Abend in den Füßen. Doch an "Stillen Feiertagen" gilt in Bayern ein Tanzverbot, und zwar bis Mitternacht. Erst dann darf in Münchens Clubs und Bars wieder gefeiert werden.

Allerheiligen: Was am Stillen Feiertag erlaubt ist

Das Tanzverbot endet um Mitternacht, heißt: Clubs und Diskotheken dürfen zwar geöffnet sein, doch getanzt werden darf erst nach Ende des Feiertags – also ab 0 Uhr am 2. November. Musik ist erlaubt, solange sie dem "ernsten Charakter des Tages" entspricht, wie die Stadt München betont. Heavy Metal oder Techno zählen in der Regel nicht dazu.
Private Feiern bleiben davon unberührt, solange sie nicht öffentlich zugänglich sind.

Diese Partys starten in der Nacht auf den 2. November

  • Milla Club – Cupcake Club (ab 23:59 Uhr)
    90er- und 2000er-Pop mit jeder Menge Girlpower. Die Dragxbar-Crew bringt außerdem viel Glitzer und gute Stimmung mit. Eintritt etwa 10 Euro.
  • Helene Disco – Clash! (ab 22 Uhr)
    "Is this the real life? Is this just fantasy?" Die Schwabinger Kultdisco startet wegen Halloween früher in die Samstagnacht. Gespielt wird alles, was Spaß macht – von den 70ern bis heute.
  • Sauna Club (ab 23 Uhr)
    Im beliebten Untergrundclub wird's heiß: "Expect sweat", versprechen die Veranstalter.
  • Blitz Club (ab 23 Uhr)
    Techno-Fans kommen hier auf ihre Kosten: Die hauseigenen Duos Blasha & Allatt sowie Steffi & Virginia legen gemeinsam auf. Kein Dresscode, keine Handys – dafür ehrliche Musik auf zwei Floors. Tickets kosten etwa 20 Euro.
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  • P1 – We Dance Again (ab 23 Uhr)
    "Umarmungen mit Freunden und Menschen, die wir lieben" – das P1 setzt auf große Emotionen und tiefe Bässe. Die einst "härteste Tür Münchens" öffnet wie gewohnt kurz nach Mitternacht die Tanzfläche.
  • Import/Export – Cumbia de los Muertos (ab 20 Uhr)
    Schon vor Mitternacht startet das alternative Kontrastprogramm: beim "Día de los Muertos"-Fest fließt viel Mescal, damit alle Besucher sich beim Tanzen mit Salsa oder Cumbia ausprobieren. In Kooperation mit dem Bund für Geistesfreiheit München – als symbolischer Protest gegen das Tanzverbot. Eintritt: 13 Euro.
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Wer also statt an Halloween lieber an Allerheiligen feiern möchte oder auch einfach beide Abende zelebrieren will, den lässt das Münchner Nachtleben nicht im Stich.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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