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München

München: Polizei stoppt Mann nach Upskirting – doch das Opfer fehlt


Vorfall am Münchner Hauptbahnhof
Polizei stoppt Mann nach Upskirting – Geschädigte verschwindet

Von t-online
30.10.2025Lesedauer: 1 Min.
imago images 0420686024Vergrößern des Bildes
Polizisten der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof (Archivbild): Nach einem heimlichen Filmvorfall suchen die Beamten dringend nach der betroffenen Frau. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Arnulf Hettrich)
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Ein Mann filmt heimlich eine Frau am Münchner Hauptbahnhof. Die Polizei greift ein – doch die Geschädigte bemerkt nichts und bleibt verschwunden.

Bereits am 25. September hat ein Mann am Münchner Hauptbahnhof versucht, einer Frau unter den Rock zu filmen. Die Bundespolizei griff ein – die betroffene Frau blieb jedoch unbemerkt und ist bislang nicht bekannt. Jetzt sucht die Polizei mit einer Beschreibung nach der Geschädigten.

Streifenbeamte greifen ein – und verhindern Aufnahmen

Gegen 16.40 Uhr beobachtete eine Streife der Bundespolizei am südlichen Ausgang des Hauptbahnhofs (Bayerstraße), wie ein Mann einer Frau auffällig hinterherlief. Der 23-Jährige zückte sein Handy, filmte zunächst das Gesäß der Frau und richtete dann das Gerät nach unten – offenbar, um unter ihren Rock zu filmen. Die Beamten schritten sofort ein und verhinderten weitere Aufnahmen.

Die Frau selbst bemerkte von dem Vorfall offenbar nichts. Noch bevor die Polizei mit ihr sprechen konnte, war sie bereits verschwunden. Deshalb bittet die Bundespolizei nun um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Gesuchte ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und hat blondes Haar. Zum Tatzeitpunkt trug sie eine schwarze Lederjacke, einen schwarzen Rock, schwarze kniehohe Stiefel und eine schwarze Sonnenbrille. Auffällig: Sie führte eine schwarze Handtasche sowie ein Lebkuchenherz vom Oktoberfest mit sich.

Ermittlungen eingeleitet

Die Bundespolizeiinspektion München ermittelt wegen des Verdachts der Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen. Wer Hinweise zur Identität der Frau geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 089 / 515550 - 0 bei der Bundespolizei zu melden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizei München per Mail vom 30. Oktober 2025
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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