Gegen Mannheim verletzt "Löwen" müssen wochenlang auf Abwehrrecke verzichten

Kapitän Jesper Verlaat fehlt den Münchner "Löwen" bereits seit Wochen, nun hat sich ein weiterer Innenverteidiger verletzt. Welche Optionen Coach Kauczinski jetzt noch hat.
Hiobsbotschaft für 1860 München: Wie der Fußball-Drittligist am Dienstagabend bekannt gab, fällt Innenverteidiger Raphael Schifferl "längerfristig" aus. Grund dafür ist eine Beinverletzung, die sich der 26-Jährige am Samstag bei der 1:3-Auswärtsniederlage gegen Waldhof Mannheim in der Nachspielzeit zugezogen hat.
Schifferl war in den beiden Spielen unter dem neuen "Löwen"-Trainer Markus Kauczinski zuletzt neben Youngster Sean Dulic und Siemen Voet im Defensivzentrum gesetzt. Besonders bitter: Mit Kapitän Jesper Verlaat fehlt 1860 bereits seit Wochen der Abwehrchef. Der Niederländer hatte sich Mitte September in Rostock am Oberschenkel verletzt und wird voraussichtlich noch mehrere Wochen pausieren müssen.
Kauczinski gehen langsam die Innenverteidiger aus
Somit steht Kauczinski neben Dulic und Voet mit Max Reinthaler nur noch ein gelernter Innenverteidiger zur Verfügung. Eine weitere Alternative im kommenden Heimspiel am Samstag gegen Energie Cottbus (Anpfiff: 14 Uhr) dürfte Mittelfeldmann Philipp Maier sein. Dieser hatte in den bisherigen drei Partien im Toto-Pokal jeweils im Abwehrzentrum gespielt. Auch der 19-jährige Lasse Faßmann aus der Bayernliga-Reserve könnte eine Option sein.
Wie lange Schifferl genau fehlen wird, teilten die Münchner nicht mit. Ebenso machte der Klub keine weiteren Angaben zur genauen Diagnose des Österreichers. Neben Schifferl und Verlaat müssen die "Löwen" aktuell auch auf Linksverteidiger Kilian Jakob sowie den langzeitverletzten Morris Schröter verzichten.
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- Eigene Recherchen