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München

München: SEK-Einsatz nach Bedrohung – Mann in Psychiatrie eingewiesen


Eine Person in Psychiatrie
Nach Auseinandersetzung: SEK-Einsatz im Münchner Süden

Von t-online, sth

Aktualisiert am 22.10.2025Lesedauer: 2 Min.
SEK-Beamter im Einsatz: Der mutmaßliche Kriegsverbrecher wurde in München festgenommen.Vergrößern des Bildes
SEK-Beamter im Einsatz (Symbolbild): Im Münchner Süden kam es zu einem Polizeieinsatz, bei dem auch das SEK hinzugezogen wurde. (Quelle: Symbolbild/Marc Müller/dpa)
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Am Dienstag kam es zu einem Polizeieinsatz mit SEK im Münchner Süden. Eine Person wurde daraufhin in eine Psychiatrie eingewiesen.

Am Dienstag rückten Polizeibeamte in München zu einem Einsatz aus, bei dem auch das Sondereinsatzkommando (SEK) beteiligt war. Laut Polizei handelte es sich bei dem Einsatzort um ein Wohngebäude in der Gemeinde Pullach, die im Münchner Süden direkt an den Stadtteil Solln angrenzt.

SEK-Einsatz in München: Streit und Suiziddrohungen

Aktuellen Informationen der Polizei zufolge war es am frühen Dienstagabend zu einem Streit zwischen einem 53-Jährigen und einem 47-Jährigen gekommen, beide wohnhaft in München. Dabei hätte der 47-jährige Mann den 53-Jährigen laut Polizei mit dem Tode bedroht. Im Zuge dessen sollen auch Suizidandrohungen gefallen sein.

Ein Nachbar rief schließlich die Polizei an, der Bedrohte verließ in der Zeit die Wohnung des jüngeren Mannes.

Verdacht auf Schusswaffe: Beamte fordern SEK an

Wie eine Sprecherin der Polizei t-online mitteilte, soll der 47-Jährige eine Schusswaffe besessen haben, weshalb die Beamten vor Ort das SEK anforderten. Kräfte des SEK sollen mit dem Mann in der Wohnung am Telefon gesprochen haben, woraufhin dieser freiwillig die Wohnung verließ und sich stellte. Die Polizei nahm ihn schließlich fest. Im Zuge der Festnahme entpuppte sich die vermeintliche Schusswaffe jedoch als Attrappe.

Der Mann soll sich laut Polizei in einem "psychischen Ausnahmezustand" befunden haben. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er in eine psychiatrische Klinik gebracht und eingewiesen. Gegen ihn liegt nun eine Anzeige wegen Bedrohung vor, weitere Ermittlungen hat die Münchner Kriminalpolizei übernommen.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle der Münchner Polizei am 22. Oktober 2025
  • Pressemitteilung der Münchner Polizei am 22. Oktober
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