Beängstigende Erfahrung Jürgen Drews erinnert sich an schlimmen Wiesn-Moment

Eigentlich steht die Wiesn für Lebensfreude und Spaß. Schlagersänger Jürgen Drews allerdings musste auf der Theresienwiese eine beängstigende Erfahrung machen.
Die Wiesn ist in vollem Gange und auch die 190. Auflage des größten Volksfests der Welt steht wieder unter dem Motto Freude, Musik und gemeinsames Feiern. Doch das Oktoberfest hat auch seine Schattenseiten, die mit Gewalt und Aggressivität einhergehen können. Das musste auch Schlagersänger Jürgen Drews erleben. Für ihn nahm der Wiesn-Besuch vor einigen Jahren einen unschönen Verlauf: "Das war gar nicht lustig", erinnert sich der 79-Jährige am Donnerstag auf dem "Heidifest" im Gespräch mit t-online.
Drews sei damals auf dem Weg ins Käferzelt gewesen, als sich der Zwischenfall ereignete: "Auf einmal stand da irgendein Typ vor mir und war ganz aggressiv. Er schaut mich an und schreit: 'Dir Saupreis hau' ich eins auf die Fresse'. Da fiel mir erstmal die Kinnlade runter", erzählt Drews. Auf die Bedrohung habe er nicht reagiert und sei weitergegangen. Für den Schlagersänger, der seit Jahrzehnten mit Partyhits wie dem "König von Mallorca" auftritt, sei die Begegnung ein Schockmoment auf der Theresienwiese gewesen.
Trotz Krankheit auf der Wiesn
Seit seiner Diagnose Polyneuropathie im Jahr 2022 hat sich Jürgen Drews weitgehend von der Bühne zurückgezogen. Die Nervenkrankheit schränkt seine Bewegungsfähigkeit ein, was ihn zwang, seine Karriere zu beenden. Dennoch zeigt er bis heute Präsenz bei besonderen Anlässen – wie zum Beispiel mit einem Live-Auftritt mit Heidi Klum im Hofbräuhaus. Dort verriet er auch, ob er noch einmal auf den Ballermann zurückkehren wird.
Auch die Wiesn lässt er sich in diesem Jahr nicht entgehen: So zeigte er sich unter anderem am Samstag beim traditionellen Anstich im Schottenhaml-Zelt. Begleitet wurde er dabei nicht nur von Frau Ramona – auch Schlager-Kollege Florian Silbereisen fand sich an seinem Tisch wieder.
- Reporterin vor Ort
