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Bayern: Sommer 2025 einer der zehn wärmsten aller Zeiten


Hitze und Trockenheit
Sommer in Bayern in diesem Jahr einer der wärmsten aller Zeiten

Von dpa, t-online
29.08.2025Lesedauer: 2 Min.
Abkühlung an einem heißen Sommertag am Marienplatz (Archivbild): Die diesjährige Rekordtemperatur wurde in Unterfranken gemessen.Vergrößern des Bildes
Abkühlung an einem heißen Sommertag am Marienplatz (Archivbild): Die diesjährige Rekordtemperatur wurde in Unterfranken gemessen. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Eine Hitzewelle mit Trockenheit, aber auch viel Regen prägen den bayerischen Sommer. Während Tourismus stabil bleibt, beklagt der Einzelhandel wetterbedingte Einbußen.

Der Sommer in Bayern 2025 ist einer der zehn wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verzeichnete im Juni mit 18,9 Grad Celsius sogar den dritthöchsten Wert seit 1881. Die bayerische Höchsttemperatur des Sommers wurde am 2. Juli im unterfränkischen Kitzingen mit 39,1 Grad Celsius gemessen.

In Franken stiegen die Temperaturen während einer weiteren Hitzewelle im August auf 35 bis 37 Grad. Juni und August waren in Bayern von Trockenheit geprägt, nur der Juli brachte ergiebige Niederschläge. Mit insgesamt 270 Litern pro Quadratmeter lag die Niederschlagsmenge deutlich unter dem Mittelwert von 314 Litern. An den Alpen fielen die höchsten Regenmengen mit teilweise über 700 Litern pro Quadratmeter.

Enttäuschender Sommer für den Einzelhandel

Michaela Schmitz-Guggenbichler vom bayerischen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) beschrieb die Saison als "spannenden Sommer". Die Touristen-Ankünfte seien stabil geblieben, allerdings buchten Gäste spontaner und abhängig vom Wetter. Biergärten müssten sich wegen der Wetter-Kapriolen flexibel anpassen.

Für den Einzelhandel verlief der Sommer weniger erfreulich. Bernd Ohlmann, Sprecher des Handelsverbands Bayern, erklärte, dass der Sommer "nicht gerade das Gelbe vom Ei" gewesen sei. Nach einem starken Start habe das Wetter die Branche ausgebremst: "Doch dann machte uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung."

Ventilatoren, Grillkohle und Badebekleidung verkauften sich bei schlechtem Wetter kaum noch. "Wir hätten uns mehr erwartet", sagte Ohlmann. Für Schnäppchenjäger gibt es laut Ohlmann jedoch positive Nachrichten: Die Händler müssen ihre Lager für die Herbst- und Winterware räumen und bieten daher zahlreiche Rabatte an.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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