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München

Sommernachtstraum München: Popstar Max Giesinger plant WG mit Fans


Sommernachtstraum
Popstar schwärmt von München – und sucht WG-Mitbewohner


Aktualisiert am 20.07.2025 - 14:39 UhrLesedauer: 3 Min.
Max Giesinger beim Sommernachtstraum: Der 36-Jährige war in diesem Jahr Headliner des Festivals im Olympiapark.Vergrößern des Bildes
Max Giesinger beim Sommernachtstraum: Der 36-Jährige war in diesem Jahr Headliner des Festivals im Olympiapark. (Quelle: Fabian Stoffers)
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Beim Sommernachtstraum kommt Max Giesinger gar nicht mehr aus dem Schwärmen für München heraus. In Gedanken plant der Sänger bereits seinen Umzug in die Isarmetropole.

Wie gut ihm München gefällt, daraus machte Sänger Max Giesinger kein Geheimnis. Beim Sommernachtstraum stand der 36-Jährige am Samstag als Headliner auf der Bühne und sparte während seines Auftritts beim 20. Jubiläum des Festivals im Olympiapark nicht mit Liebeserklärungen an die bayerische Landeshauptstadt.

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"Endlich bin ich mal wieder in meiner absoluten Lieblingsstadt, zusammen mit Hamburg. Ich fühl' mich sauwohl hier. Was für eine geile Location", sagte er, nachdem er sein Konzert fast pünktlich um 20.20 Uhr mit dem Song "Irgendwann ist jetzt" eröffnet hatte. Zuvor hatte es kurzzeitig danach ausgesehen, dass das Wetter dem Sommernachtstraum einen Strich durch die Rechnung machen könnte.

Scherzhafte Pläne für Vierer-WG in München

Wegen eines in Richtung München ziehenden Unwetters wurde das Programm während des Auftritts der vor Giesinger auf der Hauptbühne spielenden isländischen Sängerin Ásdís unterbrochen. Letztendlich blieben die rund 30.000 Besucher des Sommernachtstraums aber von Regen und Wind verschont. "Die Unwetter-Kacke ist durchgezogen", gab Giesinger schließlich in bester Hobby-Meteorologen-Manier die finale Entwarnung.

Gut gelaunt erzählte er im Anschluss von seinem "schönen Tag" in der Isarmetropole. So sei er am Mittag noch im Englischen Garten gewesen und habe sich drei-, viermal den Eisbach hinuntertreiben lassen. "Eigentlich müsste man irgendwann mal hier nach München runterziehen", überlegte er daraufhin laut und fragte das Publikum: "Würdet ihr mitziehen? In eine kleine WG zu viert? Das ist billiger."

Generell agierte und sprach der gebürtige Badener, der 2012 durch die erste Staffel der Castingshow "The Voice of Germany" bekannt wurde, viel mit seinen Fans. So erzählte er, dass er seinen Sänger-Kollegen Wincent Weiss als Hintergrundbild auf seinem Smartphone habe und Glurak sein Lieblingspokémon sei. "Den habe ich mal bis Level 100 hochtrainiert – den Schlawiner."

Bunte Mischung aus alten Klassikern und neuen Hits

Musikalisch hatte Giesinger eine Mischung aus altbekannten Hits wie "Wenn sie tanzt" oder "Legenden" und neuen Liedern wie "Butterfly Effect" seines Ende September erscheinenden Albums "Glück auf den Straßen" mitgebracht. Dabei lief nicht immer alles glatt. So zum Beispiel, als er den Song "Irgendwo da draußen" performte und dabei kurzzeitig seine eigenen Liedzeilen vergaß. "Ich habe voll den Texthänger, ich weiß nicht, wie der Text geht", gestand er lachend.

Bei "Zuhause" verpasste er hingegen den Einsatz. Was wahrscheinlich niemandem aufgefallen wäre, hätte er es nicht selbst angesprochen. "Okay, jetzt hätte ich singen müssen. Aber ich habe den Einsatz verkackt. Ich war so tiefenentspannt", erklärte er und legte einfach noch einmal von vorn los.

Zugleich bewies Giesinger auch Improvisationstalent. Als es ihm mit dem Beginn des nächsten Liedes zu lange dauerte, stimmte er – unter dem Jubel der Zuschauer – kurzerhand den Klassiker "Bayern (Des samma mia)" an. Und dann hatte er noch ein besonderes Schmankerl für das Publikum im Olympiapark im Gepäck: Den Hit "Ohne dich (schlaf' ich heut Nacht nicht ein)" der Band Münchner Freiheit. "Wir sind doch in München. Wir haben mitgedacht. Das ist ein geiler Banger, oder?", fragte er.

Premiere beim großen Feuerwerk zum Abschluss

Mit seinem größten Hit "80 Millionen" verabschiedete sich Giesinger schließlich nach rund eineinhalb Stunden um 21.45 Uhr vom Publikum. Und während er und seine Bandkollegen zu Paul Simons "You Can Call Me Al" von der Bühne tänzelten, pilgerten die Zuschauer in Richtung Olympiasee – in der Hoffnung auf den besten Platz für das traditionelle Feuerwerk zum Abschluss des Sommernachtstraums.

Dieses stellt seit der Premiere des Festivals im Jahr 2005 stets das große Finale dar. In diesem Jahr gab es dabei eine Premiere: Erstmals wurde in das halbstündige Feuerwerk unter dem Motto "Brilliant Reflections – Der 20. Traum" eine Drohnen-Show integriert. Fünf Minuten lang zeichneten 50 leuchtende Flugobjekte durch unterschiedliche Formationen verschiedene Motive in den Himmel. So zum Beispiel die Zahl 20 – angelehnt an das Jubiläum.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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