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München

Münchens Rooftop-Bars: Die besten Locations für Sommerabende


Panorama zum Trinken
Hoch über der Stadt: Münchens schönste Rooftop-Bars


19.07.2025 - 10:00 UhrLesedauer: 4 Min.
In der M’Uniqo-Rooftop-Bar des Andaz Hotel am Schwabinger Tor eröffnet sich dem Besucher dank breiter Glasfronten ein Rundum-Panoramablick über München.Vergrößern des Bildes
In der M’Uniqo-Rooftop-Bar des Andaz-Hotel am Schwabinger Tor eröffnet sich dem Besucher dank breiter Glasfronten ein Rundum-Panoramablick über München (Archivbild). (Quelle: Wouter van der Sar)
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Ob elegant, urban oder versteckt: Auf diesen Münchner Dachterrassen lässt sich der Sommerabend stilvoll ausklingen. Ein Ort hat sogar die größte Dachfläche der Stadt.

Hochhäuser sind in München ein Reizthema. Soll in die Höhe gebaut werden oder lieber doch nicht, das ist hier die Frage. Das Trinken in luftiger Höhe hingegen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Trend entwickelt. So gibt es mittlerweile zahlreiche Rooftop-Bars mit einem herrlichen Ausblick über die Stadt. Für laue Sommerabend stellen wir sieben Locations vor, an denen das Auge mittrinkt.

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Blick bis zu den Alpen: M'Uniqo

Fraglos eine der spektakulärsten Adressen der Stadt ist die M’Uniqo Rooftop-Bar des Andaz-Hotel am Schwabinger Tor. Dort eröffnet sich dem Besucher dank breiter Glasfronten ein Rundum-Panoramablick über München, der bei klarem Wetter bis zu den Alpengipfeln reicht.

Das Ambiente auf fast 50 Metern Höhe ist eher elegant als leger, und für die Getränke müssen Gäste ein wenig mehr zahlen als woanders. So kostet eine Halbe Helles sechs Euro; die exklusiven Cocktails gibt es ab 14 Euro. M’Uniqo Rooftop Bar, Leopoldstraße 170.

"Spaceburger" im Frau im Mond

Auf dem Balkon des Deutschen Museums thront die "Frau im Mond" – eine Bar, die ihren Namen vom gleichnamigen Science-Fiction-Stummfilm aus dem Jahr 1928 hat. Von "Münchens größter Dachterrasse", so die Macher, bietet sich ein "Drei-Brücken-Blick" entlang der Isarauen zur Cornelius-, Reichenbach- und Wittelsbacher Brücke.

Die Einrichtung ist schlicht, aber schick, mit einem Hauch Retro-Glamour. Regelmäßig legen hier DJs auf. Bei Speisen und Getränken setzt die "Frau im Mond" auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Morgens gibt’s Frühstück, Sandwiches und Filterkaffee für 2,90 Euro, mittags Snacks, Salate und Bowls und abends greifen die meisten Besucher zum "Spaceburger" für 14 Euro. Frau im Mond, Museumsinsel 1.

80 Quadratmeter in der Deutschen Eiche

In der Deutschen Eiche im Glockenbachviertel trifft man Touristen ebenso wie Einheimische. Zudem ist das traditionsreiche Hotel und Restaurant LGBTIQ*-freundlich und gerade bei Kunstschaffenden beliebt. Von der 80 Quadratmeter großen Dachterrasse überblicken die Gäste nicht nur einen der quirligsten Orte Münchens, sondern bei Föhn sieht man in der Ferne auch die Alpen. Schon Queen-Sänger Freddie Mercury war hier zu Gast.

Getrunken wird in der "Deutschen Eiche" gerne das Augustiner-Helle vom Fass für fünf Euro. Passend dazu gibt’s im Restaurant im Erdgeschoss bayerische Spezialitäten, die man dort bestellen und dann mit nach oben nehmen kann. Deutsche Eiche, Reichenbachstraße 13.

Altstadt liegt zu Füßen im Kulturdachgarten

Auf dem Dach des alten Gasteig, wo derzeit das Zwischennutzungsprojekt "Fat Cat" läuft, findet sich der Kulturdachgarten – ein einzigartiger Ort mit besonderem Flair. Zum einen liegt das am spektakulären Ausblick, wo einem die Altstadt regelrecht zu Füßen liegt. Zum anderen punktet der Kulturbiergarten mit einer liebevollen Einrichtung, verschiedenen Sitzgelegenheiten, vielen Pflanzen und sogar einem Nachbarschaftsgarten.

Zum Essen gibt’s Frühstück, vegane Burger, Pizza und einiges mehr. Und die Getränkepreise sind für Münchner Verhältnisse fair: Ein Tegernseer-Bier kostet 3,80 Euro, der Aperol Spritz 8,80 Euro. Bevor man all das jedoch genießen kann, heißt’s erst mal Treppensteigen, denn einen Aufzug sucht man hier vergeblich. Kulturdachgarten, Hans-Preißinger-Straße 8.

An lauen Sommerabenden begehrt: Blue Spar Bar

Auf dem Dach des Edel-Hotels "Bayerischer Hof" wartet eine luxuriöse Dachterrasse mit 360-Grad-Blick über München. Dort residiert die Blue Spa Bar, die weithin bekannt ist für ihre große Getränkeauswahl und das stilvolle Ambiente. Hier oben, wo die Türme der Frauenkirche zum Greifen nahe scheinen, tummeln sich nicht nur Hotelgäste aus aller Welt, sondern auch Einheimische. Dabei sind die Preise der Umgebung entsprechend gehoben.

Eine Tasse Kaffee kostet 5,50 Euro, ein kleines Bier sechs Euro, und wer es edler mag, für den gibt es die Flasche Champagner für 185 Euro. Unabhängig von der Getränkewahl empfiehlt es sich zu reservieren, denn gerade die Plätze mit Aussicht sind an lauen Sommerabenden begehrt. Blue Spa Bar, Promenadeplatz 2–6.

Flip-Flops ausdrücklich erlaubt: Fitzroy Bar

Im 15. Stock des Werk4-Gebäudes im Werksviertel thront die Fitzroy Bar – eine moderne Location mit lockerem australischem Flair. Flip-Flops sind hier ausdrücklich erlaubt. Und die Aussicht von der Dachterrasse ist schlicht spektakulär, bei klarem Wetter zeigt sich die komplette Alpenkette. Das Publikum ist gemischt, die Atmosphäre entspannt, und oft sorgen DJs für den richtigen Sound zum Sonnenuntergang.

Die Getränkekarte ist kreativ, mit einem Fokus auf saisonale Cocktails. Highballs starten bei 13 Euro, eine Halbe Hofbräu-Helles kostet 6,50 Euro und die hausgemachten Limonaden neun Euro. Fitzroy, Atelierstraße 22.

Neu, aber schon beliebt: Solâ

Noch relativ neu, aber schon beliebt bei Münchens Dachterrassen-Fans ist das Solâ auf dem Gebäude der kürzlich wiedereröffneten Archäologischen Staatssammlung. Zwar trinkt man hier vergleichsweise tief, jedoch ist der Ausblick auf das Bayerische Nationalmuseum und das Grün des Englischen Gartens charmant. Und bei den Preisen unterbietet das Solâ die meisten anderen Rooftop-Bars um Längen.

So kostet das Paulaner-Bier aus der 0,5-Liter-Flasche 3,90 Euro, ein Glas Wein gibt es ab 6,50 Euro, und für einen Gin Tonic müssen Gäste 10,50 Euro zahlen. Bei den Speisen ist die Karte klein, aber fein: Neben Frühstück sind hier Panini, Kuchen und zwei Tagesgerichte für unter zehn Euro im Angebot. Sola, Lerchenfeldstraße 2.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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